Im Gegensatz zu seinen Geschwistern wusste Dion schon lange, wen er mal heiraten wird. Über die Wahl war er nicht glücklich und so hat er sie die meiste Zeit eher ignoriert. Dazu kommen noch die Schuldgefühle, die schon lange auf ihm lasten. Doch nun ist es so weit und das Datum für die Hochzeit
steht fest. Als er Faye, seine Zukünftige, dann aber auch noch vorher mit einem anderen sieht,…mehrIm Gegensatz zu seinen Geschwistern wusste Dion schon lange, wen er mal heiraten wird. Über die Wahl war er nicht glücklich und so hat er sie die meiste Zeit eher ignoriert. Dazu kommen noch die Schuldgefühle, die schon lange auf ihm lasten. Doch nun ist es so weit und das Datum für die Hochzeit steht fest. Als er Faye, seine Zukünftige, dann aber auch noch vorher mit einem anderen sieht, verändert das seine Haltung zu ihr komplett. Nun will er sie um jeden Preis. Faye wusste auch schon lange, was ihr bevorsteht. Nur hatte sie es dadurch deutlich schwerer in ihrem Leben. Während Dion gelebt hat, stand sie permanent unter Druck und musste ihr komplettes Leben auf seine Interessen ausrichten, damit er die Verlobung bloß nicht löst. Das hat einiges mit ihr gemacht.
Mit dem näher rückenden Hochzeitstermin gibt sich Dion nun wirklich Mühe mit Faye und will hinter ihre Fassade blicken. Doch gleichzeitig will er sie von sich stoßen, weil er auch eine düstere Seite hat, die sie womöglich verschrecken könnte. Selbst nach der Heirat steht Faye weiter in den Zwängen ihres Vaters, was sich auf die Beziehung auswirkt, auch wenn sie nichts zu Dion sagt. Schlimmer machen es die Gerüchte um ihn und seine Assistentin Maria, die deutliches Interesse an ihm zeigt. Sowohl Maria als auch Eric, Fayes Ex-Freund, sorgen für viel Eifersucht, was teilweise ganz süß war. So hat man wirklich gemerkt, dass Faye und Dion immer mehr füreinander empfinden. Während der Ehe lernen sich Faye und Dion unwillkürlich näher kennen und verlieben sich immer mehr. Es gab dabei einige sehr klischeehafte Szenen, aber was ganz wichtig ist, sie wachsen gemeinsam. Faye hilft Dion aus seiner Trauer zu kommen und Dion hilft Faye endlich aufzublühen und Leben zu dürfen. Das war wirklich eine sehr schöne Entwicklung. Es wird aber auch schnell intim, schon vorher und sehr grenzwertig. Generell mochte ich die intimen Szenen hier leider kaum. Es war mir zu viel und es wurde inflationär häufig „braves Mädchen, ich bin so stolz auf dich“ gesagt. Einfach nur seltsam und absolut nicht spicy.
Das Ende hatte natürlich noch ein Drama parat, was aber meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wäre. Ich finde sowieso, dass sich insbesondere das Thema Fayes Familie etwas im Sand verlaufen hat. Da hätte ich gerne noch mehr zu gelesen, wie sich das Verhältnis jetzt ändert. So war es mir etwas zu einfach gelöst. Die Windsor-Familie zieht mich weiterhin in ihren Bann, es ist so schön zu lesen, wie sie zusammenhalten und wie ihre Familie aktuell wächst.
Fazit:
Faye und Dion sind zwei interessante Charaktere, die ich aber nicht komplett greifen konnte. Ihre Liebesbeziehung war mir etwas zu überstürzt und zu sehr fokussiert auf die Lust, wobei die intimen Szenen echt nicht meins waren. Dafür war ihre persönliche Entwicklung umso schöner und authentisch. Generell mag ich die Windsor-Familie sehr und die Story konnte mich gut unterhalten.
3.5/5 Sterne