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Im Zeichen des Theaters: die Moderne zwischen Avantgarde und Medien Von der historischen Avantgarde der Jahrhundertwende über die Neo-Avantgarde nach 1945 bis hin zur Performance- und Medienkunst am Ende des Jahrhunderts reflektieren die Diskussionen um das Theater grundlegende Erfahrungen der Moderne und Postmoderne. Theater dient in vielfältiger Weise als Modell und Freiraum, Reaktionen und Handlungsstrategien zu erproben. Der Blick auf Moderne und Postmoderne zeigt aber auch, in welchem Maße Theater und Gesellschaft in einem Wechselverhältnis stehen: So wie sich ästhetische Entwürfe als…mehr

Produktbeschreibung
Im Zeichen des Theaters: die Moderne zwischen Avantgarde und Medien Von der historischen Avantgarde der Jahrhundertwende über die Neo-Avantgarde nach 1945 bis hin zur Performance- und Medienkunst am Ende des Jahrhunderts reflektieren die Diskussionen um das Theater grundlegende Erfahrungen der Moderne und Postmoderne. Theater dient in vielfältiger Weise als Modell und Freiraum, Reaktionen und Handlungsstrategien zu erproben. Der Blick auf Moderne und Postmoderne zeigt aber auch, in welchem Maße Theater und Gesellschaft in einem Wechselverhältnis stehen: So wie sich ästhetische Entwürfe als Produkt eines gesellschaftlichen Kontextes darstellen, so wird auch deutlich, in welchem Maße Theatralität für gesellschaftliche Strukturen konstitutiv ist. Der Band behandelt Positionen zur historischen Avantgarde ebenso wie Überlegungen zum Verhältnis des Theaters zu anderen Medien. Der Status des Zuschauers als konstituierendes Element des Theaters wird dabei problematisiert. Der Band enthält ferner Untersuchungen zu neueren Entwicklungen im Sprech-, Tanz- und Musiktheater.
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Autorenporträt
Christopher Balme, geb. 1957, seit 2006 Professor für Theaterwissenschaft an der LMU München. Promotion an der Universität Otago, Neuseeland, 1993 Habilitation an der LMU. Herausgeber der Zeitschrift "Forum Modernes Theater"; ehemaliger Präsident der Gesellschaft für Theaterwissenschaft.

Erika Fischer Lichte, geb. 1943; Studium der Theaterwissenschaft, Slavistik, Germanistik, Philosophie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Universität Hamburg; 1972 Promotion; 1973-96 Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Komparatistik und Theaterwissenschaft an den Universitäten Frankfurt am Main, Bayreuth und Mainz; seit 1996 Professorin für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur europäische Theatergeschichte sowie zu Ästhetik und Theorie des Theaters.