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Theater und Architektur verwandeln Räume in lebendige Erzählungen, Orte der Macht und Utopien. Von den griechischen Theatern (Epidaurus) bis hin zu Metaversen verstärken diese Disziplinen gesellschaftliche Spannungen und gestalten die Realität neu. Säulengänge, Lichtspiele oder dekonstruktivistische Architektur werden zu politischen Manifesten, die Funktion und Poesie miteinander verbinden.Im digitalen Zeitalter definieren virtuelle Realität und Ökologie das Vergängliche und das Nachhaltige neu. Öffentliche Plätze und digitale Schnittstellen sind Arenen, in denen Identitäten und Erinnerungen…mehr

Produktbeschreibung
Theater und Architektur verwandeln Räume in lebendige Erzählungen, Orte der Macht und Utopien. Von den griechischen Theatern (Epidaurus) bis hin zu Metaversen verstärken diese Disziplinen gesellschaftliche Spannungen und gestalten die Realität neu. Säulengänge, Lichtspiele oder dekonstruktivistische Architektur werden zu politischen Manifesten, die Funktion und Poesie miteinander verbinden.Im digitalen Zeitalter definieren virtuelle Realität und Ökologie das Vergängliche und das Nachhaltige neu. Öffentliche Plätze und digitale Schnittstellen sind Arenen, in denen Identitäten und Erinnerungen aufeinanderprallen. Ihre "gemeinsame Grammatik" (Individuum/Kollektiv, Vergangenheit/Zukunft) überdauert die Jahrhunderte: Von der antiken Katharsis bis zur digitalen Emanzipation über virtuelle Räume erweist sich der Raum als universelle Sprache.Das Buch lädt dazu ein, den Raum als einen Akteur der Bedeutung neu zu denken, indem es untersucht, wie das Theater (Architektur in Bewegung) und die Architektur (in der Zeit erstarrtes Theater) werden, und regt dazu an, die menschliche Komödie neu zu schreiben und jede Wand und jede Geste in einen Akt der Emanzipation zu verwandeln. Diese Wiederaneignung erfordert ein Umdenken des Raums hin zu gerechteren Umgebungen.
Autorenporträt
O Dr. Berrezoug Medkour, professor-investigador em teatro/interdisciplinaridade (Univ. Saïda, Argélia), liga a teoria à prática. Os seus trabalhos exploram as intersecções entre as artes, as linguagens cénicas e a sociedade, mostrando como o espaço (cénico, urbano) representa as realidades culturais e políticas.