Theodor Heuss gehört zu den maßgeblichen Begründern eines politischen Neubeginns in Deutschland. Schon kurz nach Kriegsende betraute ihn die amerikanische Besatzungsmacht mit der Herausgabe der "Rhein-Neckar-Zeitung", bald darauf mit der Leitung des württemberg-badischen "Kultministeriums". Als liberaler Parteipolitiker gewann er Ansehen in allen vier Besatzungszonen.
Seine wichtigste Aufgabe fand er 1948/49 in den Verfassungsberatungen des Parlamentarischen Rates, in denen er entscheidend zur Entstehung des Grundgesetzes beitrug. Zudem plädierte der Publizist und Redner Heuss für eine moralische Erneuerung und schonungslose Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Deutschen unter dem nationalsozialistischen Regime. So war er seiner Zeit ein Erzieher zur Demokratie.
In den 220 ausgewählten und weitgehend noch unpublizierten Briefen von Theodor Heuss spiegeln sich seine aufregende Biographie und die dramatischen Zeitläufte bis zu seiner Wahl zum Bundespräsidenten im September 1949 wechselseitig. Sie sind das außergewöhnliche Zeugnis eines virtuosen Briefschreibers, der mit zahlreichen Zeitgenossen korrespondierte.
Schließlich ermöglichen die privaten Briefe in einzigartiger Weise eine Annäherung an den Menschen Theodor Heuss.
Seine wichtigste Aufgabe fand er 1948/49 in den Verfassungsberatungen des Parlamentarischen Rates, in denen er entscheidend zur Entstehung des Grundgesetzes beitrug. Zudem plädierte der Publizist und Redner Heuss für eine moralische Erneuerung und schonungslose Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Deutschen unter dem nationalsozialistischen Regime. So war er seiner Zeit ein Erzieher zur Demokratie.
In den 220 ausgewählten und weitgehend noch unpublizierten Briefen von Theodor Heuss spiegeln sich seine aufregende Biographie und die dramatischen Zeitläufte bis zu seiner Wahl zum Bundespräsidenten im September 1949 wechselseitig. Sie sind das außergewöhnliche Zeugnis eines virtuosen Briefschreibers, der mit zahlreichen Zeitgenossen korrespondierte.
Schließlich ermöglichen die privaten Briefe in einzigartiger Weise eine Annäherung an den Menschen Theodor Heuss.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rudolf Morsey begrüßt diesen ersten Band mit Briefen des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss aus den Jahren 1945 bis 1949, dem sieben weitere Bände für die Jahre 1892 bis 1963 folgen sollen. Die 220 Briefe vermitteln für ihn einen guten Einblick in die Themen, mit denen sich der Politiker und Publizist beschäftigte. Der Titel der Ausgabe, "Erzieher zur Demokratie", scheint ihm in diesem Zusammenhang allerdings recht einseitig, weil er viele Themen ausklammert. Morsey rekapituliert die wichtigsten Stationen von Heuss' Leben zwischen 1945 und 1945. Die Briefe schätzt er als "farbig und variationsreich" formuliert. Lobend äußert er sich zudem über die Edition, die "zuverlässige" Kommentierung und die "übersichtlichen" Register.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"[...] eine wahre Fundgrube."
Barthold C. Witte in: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 20/2008
"[...] ist der von Ernst Wolfgang Becker herausgegebene und vorzüglich bearbeitete Band ein gelungener Auftakt für die "Stuttgarter Ausgabe von Theodor Heuss."
Hermann Rudolph in: Der Tagesspiegel 21.01.2008
"Die editorische Leistung ist bewunderungswürdig - nicht nur im äußeren Erscheinungsbild des Buches, sondern in der äußerst sorgfältigen Bearbeitung der in den Briefen enthaltenen Hinweise, der darin angedeuteten Sachverhalte und Quellen. Die gründliche Einführung und das hervorragende Personen- und Sachregister machen die Lektüre des Buches zu einem Erlebnis für jeden, der an der farbigen Person des bedeutenden Präsidenten, des interessanten Mannes und an der Geschichte der Nachkriegszeit interessiert ist."
Burkhard Hirsch in: Süddeutsche Zeitung 24.12.2007
"[Ein] sorgfältig edierter, mit Abbildungen, einem ausgezeichneten Quellen- und Literatrurverzeichnis [und] einem ausführlichen Personen- und Sachregister versehener Band...Für Wissenschaft und Publizistik, für historisch , politisch und kulturell Interessierte eine schier unerschöpfliche Quelle..."
Walter Siegfried Kircher in: Der Bürger im Staat, Nr. 2/2008
"Der reichillustrierte Band ist zuverlässig kommentiert und mit übersichtlichen Registern versehen."
Rudolf Morsey in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 26. 05. 2008
Barthold C. Witte in: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 20/2008
"[...] ist der von Ernst Wolfgang Becker herausgegebene und vorzüglich bearbeitete Band ein gelungener Auftakt für die "Stuttgarter Ausgabe von Theodor Heuss."
Hermann Rudolph in: Der Tagesspiegel 21.01.2008
"Die editorische Leistung ist bewunderungswürdig - nicht nur im äußeren Erscheinungsbild des Buches, sondern in der äußerst sorgfältigen Bearbeitung der in den Briefen enthaltenen Hinweise, der darin angedeuteten Sachverhalte und Quellen. Die gründliche Einführung und das hervorragende Personen- und Sachregister machen die Lektüre des Buches zu einem Erlebnis für jeden, der an der farbigen Person des bedeutenden Präsidenten, des interessanten Mannes und an der Geschichte der Nachkriegszeit interessiert ist."
Burkhard Hirsch in: Süddeutsche Zeitung 24.12.2007
"[Ein] sorgfältig edierter, mit Abbildungen, einem ausgezeichneten Quellen- und Literatrurverzeichnis [und] einem ausführlichen Personen- und Sachregister versehener Band...Für Wissenschaft und Publizistik, für historisch , politisch und kulturell Interessierte eine schier unerschöpfliche Quelle..."
Walter Siegfried Kircher in: Der Bürger im Staat, Nr. 2/2008
"Der reichillustrierte Band ist zuverlässig kommentiert und mit übersichtlichen Registern versehen."
Rudolf Morsey in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 26. 05. 2008







