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Wenn Deutsche und Europäer für die übrige Welt einen Rat hätten, besonders für die heiß voneinander faszinierten Duellanten auf den aktuellen Konfliktbühnen: Indien und Pakistan, Israel und seine Nachbarn, die Islamisten und die Okzidentalisten und virtuell auch schon die USA und China - er könnte nur lauten: Macht es wie wir, interessiert euch nicht zu sehr füreinander!

Produktbeschreibung
Wenn Deutsche und Europäer für die übrige Welt einen Rat hätten, besonders für die heiß voneinander faszinierten Duellanten auf den aktuellen Konfliktbühnen: Indien und Pakistan, Israel und seine Nachbarn, die Islamisten und die Okzidentalisten und virtuell auch schon die USA und China - er könnte nur lauten: Macht es wie wir, interessiert euch nicht zu sehr füreinander!
Autorenporträt
Sloterdijk, PeterPeter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an der Universität Hamburg Philosophie, Geschichte und Germanistik. 1971 erstellte Sloterdijk seine Magisterarbeit mit dem Titel Strukturalismus als poetische Hermeneutik. In den Jahren 1972/73 folgten ein Essay über Michel Foucaults strukturale Theorie der Geschichte sowie eine Studie mit dem Titel Die Ökonomie der Sprachspiele. Zur Kritik der linguistischen Gegenstandskonstitution. Im Jahre 1976 wurde Peter Sloterdijk von Professor Klaus Briegleb zum Thema Literatur und Organisation von Lebenserfahrung. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte der Autobiographie der Weimarer Republik 1918-1933 promoviert. Zwischen 1978 und 1980 hielt sich Sloterdijk im Ashram von Bhagwan Shree Rajneesh (später Osho) im indischen Pune auf. Seit den 1980er Jahren arbeitet Sloterdijk als freier Schriftsteller. Das 1983 im Suhrkamp Verlag publ

izierte Buch Kritik der zynischen Vernunft zählt zu den meistverkauften philosophischen Büchern des 20. Jahrhunderts. 1987 legte er seinen ersten Roman Der Zauberbaum vor. Sloterdijk ist emeritierter Professor für Philosophie und Ästhetik der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und war in Nachfolge von Heinrich Klotz von 2001 bis 2015 deren Rektor.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wenn es um die Befriedung der Welt geht, möchte sich Jürg Altwegg lieber nicht allein auf die Philosophen verlassen. Jedenfalls findet er Peter Sloterdijks vorausdeutendes (2012!) Gedenken an die deutsch-französischen Beziehungen ein bisschen zu abgeklärt. Dass Sloterdijk zu den wenigen deutschen Intellektuellen gehört, die sich für Frankreich interessieren und Frankreich durchaus für sie - das findet Altwegg in diesem auf eine Rede zurückgehenden Essay nicht gerade bestätigt. Altweggs Interesse wird ordentlich enttäuscht. Dass es aktuell zum Thema gar nichts zu sagen gäbe, diese Aussage nimmt Altwegg noch als Koketterie des Autors. Wenn Sloterdijk allerdings eine in der unterschiedlichen Geschichte beider Staaten wurzelnde Entfremdung konstatiert, erscheint das Altwegg als Banalisierung. Die deutschen Anleihen bei der französischen Polit-Kultur, die französische Rezeption deutscher Denker etc. - für Sloterdijk, staunt der Rezensent, hat es das alles nicht gegeben.

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