Die mikroökonomischen Modelle zum Arbeitsangebot privater Haushalte stehen in keinem einheitlichen, empirisch begründeten Theorienzusammenhang. Eine vollständige vergleichende Prüfung der Güte der Modelle ist damit ausgeschlossen. Wesentliche Ursache hierfür ist die "logische Kluft" zwischen induktiv-statistischen und deduktiv-nomologischen Modellansätzen. Ziel der Arbeit ist eine theorienvergleichende Rekonstruktion der Modelle nach einem einheitlichen System, mit dem diese Kluft an Bedeutung verliert. Die vorgenommene deduktiv-nomologische Begründung der Modelle und die induktiv-statistische…mehr
Die mikroökonomischen Modelle zum Arbeitsangebot privater Haushalte stehen in keinem einheitlichen, empirisch begründeten Theorienzusammenhang. Eine vollständige vergleichende Prüfung der Güte der Modelle ist damit ausgeschlossen. Wesentliche Ursache hierfür ist die "logische Kluft" zwischen induktiv-statistischen und deduktiv-nomologischen Modellansätzen. Ziel der Arbeit ist eine theorienvergleichende Rekonstruktion der Modelle nach einem einheitlichen System, mit dem diese Kluft an Bedeutung verliert. Die vorgenommene deduktiv-nomologische Begründung der Modelle und die induktiv-statistische Überprüfung ihrer Anwendungsbedingungen liefert nicht nur eine Auslese der Modelle, sondern weist auch den Weg für die zukünftige Modellbildung.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 296
Die Autorin: Mirjam Jaquemoth, geboren 1963 in Köln, war nach Abschluss ihres Studiums 1990 in Bonn bis 1994 als Dozentin an der Universität Dortmund beschäftigt, danach bis 2000 im Bereich Presse/Bildung bei der Verbraucher-Zentrale NRW e.V. Seitdem hat sie die Vertretungsprofessur «Sozioökonomie des Privathaushalts» an der FH Osnabrück inne. Neben ihren beruflichen Tätigkeiten übernahm sie diverse Lehraufträge, Projekte und Verbandstätigkeiten. Derzeit ist sie beim institut für finanzdienstleistungen e.V. in Hamburg beschäftigt, ist stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e.V. und macht Projekte u.a. für den Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. 2002 promovierte sie am Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Haushalts der Technischen Universität München zum Dr. oec.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Allgemeine Grundlegung: Gegenstand (Material- und Formalobjekt), Methoden (Modellbildung und -prüfung) - Theorienvergleich: Rekonstruktion neoklassischer und produktionstheoretischer Ansätze zum Arbeitsangebot privater Haushalte in zwei Schritten, durch Gehaltsmaximierung (Deduktion der Modelle) und durch Faktualisierung (Überprüfung der Anwendungsbedingungen der Modelle) - Fazit: ein einheitlich begründetes Theorien- und Modellsystem.
Aus dem Inhalt : Allgemeine Grundlegung: Gegenstand (Material- und Formalobjekt), Methoden (Modellbildung und -prüfung) - Theorienvergleich: Rekonstruktion neoklassischer und produktionstheoretischer Ansätze zum Arbeitsangebot privater Haushalte in zwei Schritten, durch Gehaltsmaximierung (Deduktion der Modelle) und durch Faktualisierung (Überprüfung der Anwendungsbedingungen der Modelle) - Fazit: ein einheitlich begründetes Theorien- und Modellsystem.
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