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Die Arbeit dokumentiert die Untersuchung des Verständnisses für Theory of Mind sowie für Ironie und Lügen anhand neurologischer Ambulanz-Patienten im Einflussbereich neurologischer Erkrankungen. Der Einfluss bzw. die Zusammenhänge mit Zusatzfaktoren wie Alter, Exekutivfunktionen sowie körperlichen und psychischen Symptombelastungen wurden überprüft. Es konnten keine signifikanten Unterschiede im Theory of Mind- sowie Lügen- und Ironieverständnis hinsichtlich der Patienten-Diagnosen gefunden werden. Ein negativer Einfluss von Hirnschäden für das Theory of Mind-Verständnis kann angenommen…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit dokumentiert die Untersuchung des Verständnisses für Theory of Mind sowie für Ironie und Lügen anhand neurologischer Ambulanz-Patienten im Einflussbereich neurologischer Erkrankungen. Der Einfluss bzw. die Zusammenhänge mit Zusatzfaktoren wie Alter, Exekutivfunktionen sowie körperlichen und psychischen Symptombelastungen wurden überprüft. Es konnten keine signifikanten Unterschiede im Theory of Mind- sowie Lügen- und Ironieverständnis hinsichtlich der Patienten-Diagnosen gefunden werden. Ein negativer Einfluss von Hirnschäden für das Theory of Mind-Verständnis kann angenommen werden. Zudem ist von einer Abnahme der Theory of Mind-Fähigkeiten mit steigendem Alter auszugehen. Ungeklärt bleibt, ob jeder Mensch im Laufe seines Lebens eine Theory of Mind dritter Ordnung entwickeln kann. Weitere Zusammenhänge zwischen Theory of Mind zweiter Ordnung und dem Ironie- und Lügenverständnis wurden bestätigt. Beeinträchtigungen im Bereich der Exekutivfunktionen sowie eine Belastungdurch phobische Ängste zogen schwache Theory of Mind-Leistungen nach sich. Zwanghaftigkeit, Unsicherheit, Depressivität, Aggresivität und paranoides Denken führten zu einem schwachen Lügenverständnis.
Autorenporträt
Mag. Susanne Rössler wurde in Niederösterreich geboren und lebt seit ihrem Studium mit ihrem Mann in Wien.Nach Studienabschluss absolvierte sie die postgraduelle Ausbildung zur Klinischen- und Gesundheitspsychologin und arbeitet nun in einem Rehabilitationszentrum für neurologische und orthopädische Patienten als Klinische Neuropsychologin.