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Tiere essen - Ein leidenschaftliches Plädoyer für bewusstes Essen und Tierschutz
Was essen wir und warum? Diese Fragen stellt sich Jonathan Safran Foer in seinem Buch Tiere essen mit neuer Dringlichkeit, als er Vater wird. Er recherchiert auf eigene Faust, bricht nachts in Tierfarmen ein, konsultiert einschlägige Studien und spricht mit zahlreichen Akteuren und Experten. Foer geht der Frage auf den Grund, was Essen für den Menschen bedeutet und hinterfragt kritisch unseren Fleischkonsum und die Haltungsbedingungen von Nutztieren.
Dieses Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für
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Produktbeschreibung
Tiere essen - Ein leidenschaftliches Plädoyer für bewusstes Essen und Tierschutz

Was essen wir und warum? Diese Fragen stellt sich Jonathan Safran Foer in seinem Buch Tiere essen mit neuer Dringlichkeit, als er Vater wird. Er recherchiert auf eigene Faust, bricht nachts in Tierfarmen ein, konsultiert einschlägige Studien und spricht mit zahlreichen Akteuren und Experten. Foer geht der Frage auf den Grund, was Essen für den Menschen bedeutet und hinterfragt kritisch unseren Fleischkonsum und die Haltungsbedingungen von Nutztieren.

Dieses Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für bewusstere Ernährung und mehr Mitgefühl im Umgang mit Tieren. Es regt zum Nachdenken an über die Auswirkungen unserer Essgewohnheiten auf Tiere, Umwelt und unsere Gesundheit. Foer präsentiert Fakten, ohne zu predigen, und überlässt es dem Leser, seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Ein wichtiges Buch, das die Debatte um Tierschutz, Vegetarismus und Nachhaltigkeit befeuert.
Autorenporträt
Jonathan Safran Foer wurde 1977 geboren und studierte in Princeton Philosophie und Literatur. Seine ersten beiden Romane 'Alles ist erleuchtet' und 'Extrem laut und unglaublich nah' waren sensationelle Erfolge. Sie wurden mehrfach ausgezeichnet und in 38 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen sein Roman 'Hier bin ich' (2016) sowie das Sachbuch 'Wir sind das Klima!' (2019). Foer gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Gegenwartsautoren. Er lebt in New York. Isabel Bogdan, geboren 1968 in Köln, studierte Anglistik und Japanologie in Heidelberg und Tokyo. Sie lebt in Hamburg und arbeitet als Übersetzerin u.a. von Jane Gardam, Jonathan Safran Foer, Nick Hornby und als Autorin und Herausgeberin. 2011 erhielt sie den Hamburger Förderpreis für Literatur, 2006 den für literarische Übersetzung. 2014 wurde sie zusammen mit Maximilian Buddenbohm zur Bloggerin des Jahres gewählt (wasmachendieda.de). Brigitte Jakobeit, Jahrgang 1955, lebt in Hamburg und übersetzt seit 1990 englischsprachige Literatur, darunter die Autobiographien von Miles Davis und Milos Forman sowie Bücher von John Boyne, Paula Fox, Alistair MacLeod, Audrey Niffenegger und Jonathan Safran Foer.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sehr bewegt ist Rezensentin Kathrin Hartmann von Jonathan Safran Foers Buch "Tiere essen", das in ihren Augen den Nerv der Zeit viel stärker trifft als Vorgängerbücher zum selben Thema von J.M. Coetzee, Jeremy Rifkin oder Charles Patterson ("Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka"). Was das Buch aber für Hartmann so überzeugend macht, ist, dass es nicht aus der Warte eines Vegetariers argumentiert, sondern aus der eines Fleischessers, der aber nicht mehr verdrängen will, dass die Tiere, die er isst, qualvoll sterben, nachdem sie schon qualvoll gelebt haben. Leider ist nicht recht auszumachen, was Foer nun konkret fordert, Hartmann berichtet vor allem von Fragen, die er stellt. Aber selbst den Ausweg, den Foer laut Rezensentin anbietet, nämlich "ethisches Fleisch", sei ein  problematisches Unterfangen. Denn selbst von Vegetariern geführte Farmen arbeiten "zweifelhaft", lernt sie bei Foer.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine brillante Mischung aus Recherchejournalismus und Autobiografie.« taz
"Es ist investigativ, philosophisch, ökologisch nachfragend, aber vor allem interessant!"