Verschiedene Autoren haben den Begriff "Arzneimittel" unterschiedlich definiert. Die am meisten akzeptierte Definition von Arzneimittel ist, dass es sich um einen chemischen Wirkstoff handelt, der den Lebensprozess beeinflusst. Weiter kann man es als Chemikalie und Medizin zur Behandlung, Linderung oder Vorbeugung von Krankheiten bei Menschen oder Tieren zur inneren oder äußeren Anwendung beschreiben. Alle Substanzen außer Lebensmitteln, die die Struktur oder eine Funktion des menschlichen oder tierischen Körpers beeinflussen sollen, einschließlich Verhütungsmittel sowie Substanzen zur Vernichtung von Ungeziefer und Insekten, die Krankheiten bei Menschen oder Tieren verursachen. Die pharmazeutische Chemie ist eine Wissenschaft, die die allgemeinen Gesetze der Chemie nutzt, um Arzneimittel zu untersuchen, d. h. ihre Herstellung, chemische Beschaffenheit, Zusammensetzung, Struktur, Wirkung auf einen Organismus, und die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Arzneimitteln, die Methoden der Qualitätskontrolle und die Bedingungen ihrer Lagerung. Eine scharfe Unterteilung in zwei Klassen (nach ihrer chemischen Struktur oder therapeutischen Wirkung) ist jedoch nicht möglich, da viele Arzneimittel mit dem gleichen physiologischen Verhalten in verschiedene Gruppen fallen können, die auf der Grundlage ihrer Struktur gebildet werden.
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