'Wenn man Dinge tut, die die anderen nicht verstehen, muss man besonders gut achtgeben.' Wahre Worte, die sich Lucia Grazioli zu Herzen nimmt. Auf den Hügeln von Lonato im Westen des Gardasees, einer Gegend, die von jeher nur Weizen und Ziegen kennt, beginnt sie während des Ersten Weltkriegs mit dem Weinanbau. Nach einem katastrophalen Start - die erste Lese nichts als Essig - sind ihr Spott und Häme gewiss. Auch nach dem Krieg bleibt das Misstrauen, und Lucias Schuldenberg wächst. Aber Aufgeben ist keine Option, die junge Winzerin sprudelt über vor Ideen: ihre Weine auf der Landwirtschaftsmesse in Mailand präsentieren; ein Stück Brachland bestellen, das ihr Schwager als Entschädigung für seine Verletzungen an der Front bekommen hat; in einen Traktor investieren. Lucia ist überzeugt, dass GrazioliWeine einst in den schicken Hotels rund um den See getrunken und in die Geschichte eingehen werden. Und bislang hat sie noch immer erreicht, was sie sich vorgenommen hat.
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