Während Vanessa Ormston ihrem Mann das Frühstück macht, sieht sie mit Entsetzen einen Nachruf auf ihn in der Morgenzeitung. Sie ist hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, ihm die Schmach dieses schlechten Scherzes zu ersparen, und dem Bedürfnis, ihn vor der drohenden Häme seiner Professorenkollegen zu warnen.
Es sind Konflikte wie dieser, die William Trevor in seinen Geschichten beschreibt: Momentaufnahmen außergewöhnlicher Situationen und Gefühle, die er auf unvergleichliche Weise und mit sparsamen literarischen Mitteln kraftvoll auszudrücken weiß. Egal ob es um den vermeintlichen Tod eines Professors geht oder um das Geheimnis dreier Menschen, die durch ein schreckliches Ereignis lebenslänglich aneinander gebunden sind, oder aber um ein junges Paar, das am Vorabend seiner Hochzeit plötzlich mit dem wahren Gesicht des jeweils anderen konfrontiert wird. "Der melancholische Altmeister der irischen Literatur" (Süddeutsche Zeitung) lehrt uns einmal mehr, dass es vor dem Schicksal kein Entrinnen gibt.
Es sind Konflikte wie dieser, die William Trevor in seinen Geschichten beschreibt: Momentaufnahmen außergewöhnlicher Situationen und Gefühle, die er auf unvergleichliche Weise und mit sparsamen literarischen Mitteln kraftvoll auszudrücken weiß. Egal ob es um den vermeintlichen Tod eines Professors geht oder um das Geheimnis dreier Menschen, die durch ein schreckliches Ereignis lebenslänglich aneinander gebunden sind, oder aber um ein junges Paar, das am Vorabend seiner Hochzeit plötzlich mit dem wahren Gesicht des jeweils anderen konfrontiert wird. "Der melancholische Altmeister der irischen Literatur" (Süddeutsche Zeitung) lehrt uns einmal mehr, dass es vor dem Schicksal kein Entrinnen gibt.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Ulrich Baron ist beeindruckt von der Tiefgründigkeit von William Trevors Geschichten. Große Geschichte, die man leicht zu einem Roman auswalzen könnte, werden kurz und in vordergründig " schlicht anmutender? Gestalt präsentiert, worin Baron Trevors geradezu zu "Meisterschaft" aufsteigen sieht. Tonfall und Inhalt sind dabei sehr vielschichtig. Eine Geschichte hätte nach Barons Meinung das Zeug zu einer "ausufernden Campus-Satire", bei einer anderen geht es auf ganz unspöttische Weise um Marienerscheinungen. Baron ist von den Geschichten derart angetan, dass er in seiner Besprechung etliche von ihnen kurz umreißt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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