Kurzinhalt: 
Bei dem Buch handelt es sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten, die mit "Die spannendsten Weihnachtskrimis" unterschrieben sind. 
Dabei handelt es sich z.T. um wirklich bekannte Krimiautoren. Hier die Geschichten im einzelnen: 
Simon Beckett: Schneefall 
Oliver Bottini: Die 
 Rückkehr des Mörders 
Chris Mooney: Verfluchte Liebe 
Friedrich Ani: Wo es dem verbrecher…mehrKurzinhalt: 
Bei dem Buch handelt es sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten, die mit "Die spannendsten Weihnachtskrimis" unterschrieben sind. 
Dabei handelt es sich z.T. um wirklich bekannte Krimiautoren. Hier die Geschichten im einzelnen: 
Simon Beckett: Schneefall 
Oliver Bottini: Die Rückkehr des Mörders 
Chris Mooney: Verfluchte Liebe 
Friedrich Ani: Wo es dem verbrecher schmeckt 
Linwood Barclay: Wichteltod 
Leena Lehtolainen: Die Weihnachtssterne 
Felicitas Maywall: Euer Wille geschehe 
Jay Bonansinga: Der wahre Grund der Great Depression 
Veit Heinichen: Der Baum 
Kate Pepper: Mit einem Schlag 
Sebastian Fitzek: Allein 
Jede Geschichte ist um die 20 Seiten lang (manche länger, manche kürzer). In einigen treffen wir bekannte Detektive wieder, etwa den Forensiker David Hunter bei Simon Beckett, den man u.a. aus "Die Chemie des Todes" kennt. 
Meine Meinung: 
Manche Geschichten haben mehr, manche weniger mit Weihnachten zu tun. 
Zugegeben, in einigen fliegt zufällig mal eine Schneeflocke vorbei und das hat offenbar schon gereicht, um die Geschichte in diesen Band zu bringen, andere haben wirklich einen expliziten weihnachtlichen Hintergrund, etwa über jemanden, der glaubt, er hätte den Weihnachtsmann umgebracht oder Weihnachtsmänner, die auf einmal Geschäfte überfallen. 
Hat man sich damit arrangiert, werden einem wirklich gute Kurzgeschichten geboten. Die Besonderheit dieser Prosaform ist ja gerade, dass man nur einen recht kurzen Platz zur Verfügung hat, um Spannung oder Verwicklungen aufzubauen. Dies geschicht eben oft nur, indem man einen Ausschnitt betrachtet, zeitlich vielleicht nur eine Stunde oder manchmal auch nur die Interaktion zweier Figuren. Diese können nicht ausgebaut werden, wie in großen Romanen und darüber muss man sich bewusst sein, wenn man diese Geschichten liest. 
Das wirkliche Interessante sind die Ideen, mit denen die Autoren hier - unter weihnachtlichem/winterlichem Bezug - aufwarten und die sie für uns auf ein paar Seiten mit ihrer Phantasie ausbreiten: 
Ein Weihnachtsbaum, der geklaut wird - und der Polizist ist mehr als überrascht, von WEM. 
Eine Weihnachtsfeier, die völlig eskaliert. 
Eine Leiche, die im tiefsten Schnee gefunden wird. 
Ein gruseliger Besuch am Weihnachtsabend 
Ein Weihnachtsessen, zu dem auch ein Mörder eingeladen wird - was alles wissen, bis auf das Opfer. 
Ein Baby, was am Weihnachtsabend verschwindet. 
Ein Priester, der sich so langweilt, dass er am liebsten mal was Schlimmes machen würde usw. 
Fazit: 
Manchmal fehlte mir der Weihnachtsbezug bei den "Weihnachtskrimis" - Aber ich persönlich fand es einen interessanten Einblick in die Arbeit verschiedener Krimiautoren, von denen ich mir einige Namen notiert habe (z.B. Linwood Barclay), um weitere Bücher von ihnen zu lesen. Damit ist der Zweck einer Kurzgeschichte wohl erfüllt.