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Als Gefängnisarzt von Huntsville, Texas, hat Dr. Royce die unangenehme Aufgabe, die Hinrichtung eines zum Tode verurteilten jungen Schwarzen medizinisch zu begleiten. Der Delinquent erscheint in Anbetracht seines Schicksals sonderbar unbeteiligt. Noch während das Gift in die Adern des jungen Mannes strömt, kommen Royce ernste Zweifel an dessen Schuld. Auf der Flucht vor seiner ruinierten Ehe zieht Royce gen Dallas los, um in den Elendsvierteln mehr über den Background des exekutierten Häftlings in Erfahrung zu bringen ...Jim Nisbets Noir-Thriller wird von Kennern des Genres bereits als…mehr

Produktbeschreibung
Als Gefängnisarzt von Huntsville, Texas, hat Dr. Royce die unangenehme Aufgabe, die Hinrichtung eines zum Tode verurteilten jungen Schwarzen medizinisch zu begleiten. Der Delinquent erscheint in Anbetracht seines Schicksals sonderbar unbeteiligt. Noch während das Gift in die Adern des jungen Mannes strömt, kommen Royce ernste Zweifel an dessen Schuld. Auf der Flucht vor seiner ruinierten Ehe zieht Royce gen Dallas los, um in den Elendsvierteln mehr über den Background des exekutierten Häftlings in Erfahrung zu bringen ...Jim Nisbets Noir-Thriller wird von Kennern des Genres bereits als moderner Klassiker gepriesen. Mit eloquenter, die Atmosphäre kalten Neonlichtes erzeugender Prosa beleuchtet der US-Autor dunkelste Verwerfungen und Selbstzerstörung in einer gewalttätigen Zivilisation.
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Autorenporträt
Jim Nisbet, Jahrgang 1947, ist Autor von neun Romanen und mehreren Lyrik-Bänden. 1989 erschien sein Roman TÖDLICHE INJEKTION als deutsche Erst-augabe. In den letzten vierzig Jahren veröffentlichte er darüber hinaus diverse Artikel, Essays und Shortstorys in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien sowie ein Sachbuch über Bau und Design retro-futuristischer Möbel. Er lebt mit seiner Frau in San Francisco.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Sein blaues Wunder erlebt Hannes Hintermeier mit diesem neuübersetzten kleinen Roman des Vielschreibers und Möbeltischlers Jim Nisbet - und nicht nur einmal. Was ist noir? Diese Frage stellt sich der Rezensent angesichts des Buches und erklärt: "Noir" als Genre heißt eine Spur schwärzer als Krimi, hässlicher, ekelerrregender, schmerzhafter für den Leser. Bei Nisbet muss er schonmal der Prozedur einer Hinrichtung mittels Giftspritze en detail beiwohnen. Zum Glück, findet Hintermeier, hat der Autor auch philosophische und wissenschaftliche Tiefe zu bieten. Und so funktioniert die Geschichte über einen möglicherweise unschuldig zum Tode Verurteilten mit unerhörtem Brandbeschleuniger zum Ende der Story für ihn auch noch dreißig Jahre nach der Erstveröffentlichung.

© Perlentaucher Medien GmbH