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Tokio 1948: In den Ruinen der kriegsversehrten Stadt beginnt der Wiederaufbau, doch es herrschen immer noch Korruption und Gewalt. An einem kalten Januartag betritt ein Unbekannter eine Bank und bringt die Angestellten unter einem Vorwand dazu, Gift zu trinken. Zwölf Menschen sterben, der Täter entkommt. Es beginnt die größte Verbrecherjagd in der Geschichte Japans.

Produktbeschreibung
Tokio 1948: In den Ruinen der kriegsversehrten Stadt beginnt der Wiederaufbau, doch es herrschen immer noch Korruption und Gewalt. An einem kalten Januartag betritt ein Unbekannter eine Bank und bringt die Angestellten unter einem Vorwand dazu, Gift zu trinken. Zwölf Menschen sterben, der Täter entkommt. Es beginnt die größte Verbrecherjagd in der Geschichte Japans.
Autorenporträt
David Peace, 1967 in Yorkshire geboren, schaffte seinen literarischen Durchbruch mit dem von der Kritik gefeierten 'Red-Riding-Quartett'. Für seine Romane wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Grand Prix du Roman Noir, dem James Tait Black Memorial Prize und dreimal mit dem Deutschen Krimipreis. Als einziger Krimischriftsteller wurde er zudem in die renommierte 'Granta's List of Best Young British Novelists' aufgenommen. David Peace lebt mit seiner Familie in Tokio.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Eine Zumutung, dieser Roman!, ruft Rezensentin Sylvia Staude, allerdings nicht empört, sondern hellauf begeistert von der mit sämtlichen Gepflogenheiten des Krimigenres brechenden Kompromisslosigkeit des Autors David Peace. Staude taucht ein in eine Welt, in der aber auch gar nichts in Ordnung ist oder kommt. Kein Kommissar, der das bewerkstelligen könnte, keine Enthüllung, nichts. Bloß ein haarsträubender Massenmord im Japan der Besatzungszeit (authentisch), Gedanken über den Zusammenhang von historischer Zeit und Verbrechen und natürlich Peaces wilde, sich um keine Konvention kümmernde Schreibweise in diesem zweiten Teil seiner Tokio-Trilogie. Staude reicht das voll und ganz.

© Perlentaucher Medien GmbH