Tokio, 1946: die Hölle auf Erden. Die Stadt liegt in Trümmern, ebenso wie die Seelen ihrer Bewohner. Es herrschen Angst und Korruption, niemand ist der, der er zu sein vorgibt. Inmitten der Schuttberge geht ein brutaler Serienmörder um, der junge Frauen missbraucht und erdrosselt. Die Polizei verhaftet schnell einen Verdächtigen, der aber nur einen der Morde gesteht. Inspektor Minami ist gezwungen, ältere Fälle neu aufzurollen, um den Täter zur Strecke zu bringen. Doch dabei verstrickt er sich in einem Netz aus Lügen und nackter Gewalt. Die Machenschaften des organisierten Verbrechens werden für ihn zur tödlichen Gefahr, genau wie die Intrigen innerhalb des Polizeiapparats. Langsam zerfließen die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit, und die Taten der Vergangenheit kommen ans Tageslicht. Denn auch auf Minamis Schultern lastet eine schwere Schuld ...
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"Wie ein Krimi von Kurosawa. David Peaces Darstellung einer kriegsversehrten Metropole, die am Boden liegt und wieder aufsteht, ist unvergleichlich." -- James Ellroy
"Historisch beeindruckend genau, aber vor allem ein Bravourstück von außergewöhnlicher Vorstellungskraft." -- THE TIMES
"Schatten im Land der aufgehenden Sonne - meisterhaft!" -- LE FIGARO
"Man wird kopfüber in den Dreck einer kaputten Gesellschaft geschmissen." -- SAN FRANCISCO CHRONICLE
"David Peace hat etwas Einzigartiges geschaffen." --THE GUARDIAN
"Ein unerbittliches Porträt von Tokio am Ende des Zweiten Weltkrieges."-- THE INDEPENDENT
"Ein kraftvoller, aufreibender und verstörender Roman. Man kann nicht aufhören zu lesen." -- FINANCIAL TIMES
"Eine schwarze Symphonie des Grauens." -- LOS ANGELES TIMES
"Brillant, klaustrophobisch und doppelbödig. Einfach atemberaubend." -- NEW YORK TIMES
"Viele Bilder bleiben im Gedächtnis, als wäre es ein Film." -- LIBÉRATION
"Historisch beeindruckend genau, aber vor allem ein Bravourstück von außergewöhnlicher Vorstellungskraft." -- THE TIMES
"Schatten im Land der aufgehenden Sonne - meisterhaft!" -- LE FIGARO
"Man wird kopfüber in den Dreck einer kaputten Gesellschaft geschmissen." -- SAN FRANCISCO CHRONICLE
"David Peace hat etwas Einzigartiges geschaffen." --THE GUARDIAN
"Ein unerbittliches Porträt von Tokio am Ende des Zweiten Weltkrieges."-- THE INDEPENDENT
"Ein kraftvoller, aufreibender und verstörender Roman. Man kann nicht aufhören zu lesen." -- FINANCIAL TIMES
"Eine schwarze Symphonie des Grauens." -- LOS ANGELES TIMES
"Brillant, klaustrophobisch und doppelbödig. Einfach atemberaubend." -- NEW YORK TIMES
"Viele Bilder bleiben im Gedächtnis, als wäre es ein Film." -- LIBÉRATION
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Für Rezensent Tobias Gohlis war es fast ein wenig erwartbar, wie David Peace auch in seinem neuen Roman aufs Ganze zielt, jedem Entertainment abschwört und von einer demoralisierten Polizeitruppe erzählt, die im Nachkriegstokio einen Serienmörder zu überführen versucht. Wieder stellte sich dem Rezensenten die ganze Abscheulichkeit von Verbrechen dar, wieder geriet ihm die Lektüre zur Verzweiflungstat. Doch auch wenn Gohlis hier die Gefahr der Routine aufziehen sieht, will er dem Autor seine Könnerschaft nicht wirklich zum Nachteil geraten lassen. Zwischen Peace und dem "gängigen Unterhaltungsgesäusel", meint Gohlis, liegen "intellektuelle Kontinente".
© Perlentaucher Medien GmbH
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