Große Weltliteratur in brillanter Neuübersetzung
Dass die Romane 'Tom Sawyer' (1876) und die Fortsetzung 'Huckleberry Finn' (1884) zur Weltliteratur gehören, zeigt die großartige Neuübersetzung von Andreas Nohl. Die Originaltexte kommen wieder zu Wort und es wird erkennbar, weshalb sich die kleinen Helden seit über 100 Jahren in die Herzen der Leser eingeschrieben haben. Hinter den Versuchen, ihre Träume auszuleben, verbirgt sich Mark Twains revolutionäres literarisches Plädoyer für die Rechte der Kinder. So wurden diese Romane zu einem Archetypus und bleiben bis heute so faszinierend.
- Mit umfangreichem Anhang zu Leben und Werk von Mark Twain
Dass die Romane 'Tom Sawyer' (1876) und die Fortsetzung 'Huckleberry Finn' (1884) zur Weltliteratur gehören, zeigt die großartige Neuübersetzung von Andreas Nohl. Die Originaltexte kommen wieder zu Wort und es wird erkennbar, weshalb sich die kleinen Helden seit über 100 Jahren in die Herzen der Leser eingeschrieben haben. Hinter den Versuchen, ihre Träume auszuleben, verbirgt sich Mark Twains revolutionäres literarisches Plädoyer für die Rechte der Kinder. So wurden diese Romane zu einem Archetypus und bleiben bis heute so faszinierend.
- Mit umfangreichem Anhang zu Leben und Werk von Mark Twain
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Recht wild gehen in Markus Gassers sehr ausführlicher Kritik zur Neuübersetzung von Mark Twains biografische Fakten zu Twain und Gedanken zu dessen wichtigstem und bekanntestem Werk durcheinander. So erfährt man, dass Mark Twain (d.i. Samuel Clemens) an seinem Lebensende nur noch weißes Flanell trug, bekommt erklärt, dass das umstrittene Ende des Werks nicht so "prekär" ist wie oft behauptet, und kann sich freuen oder auch nicht, dass Gasser die antieuropäischen Ressentiments des Autors (die sich nicht zuletzt gegen europäisierende Autoren wie Henry James oder Herman Melville richteten) teilt. Nicht weniger als die "Verurteilung" der Welt als solcher und ganzer habe Twain mit den Büchern im Sinn gehabt: Abgerechnet wird mit dem Sklavenhaltertum, nicht zuletzt in der Figur des Tom Sawyer, der seine Bildung nicht zum Nutzen der andern, sondern für seine eigenen Fantasien missbrauche. Die neue Übersetzung des Klassikers wird eher nebenbei behandelt und mit der alles andere als enthusiastischen Vokabel "gepflegt" bedacht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Lob und Dank für den schönen Band mit den neuen großartig schmissigen Übersetzungen von Andreas Nohl." Rolf Vollmann, Die Zeit, 15.04.10 "Gratulation zu der großartigen Übersetzung! Sie ist so schön! Die Sprache der Menschen ist so herrlich, ohne in verkrampften Slang zu verfallen, der erzählte Teil so wundervoll musikalisch, prall - lebendig! Ein sehr sehr schönes Buch, das ich sicher oft verschenken werde!" Stefanie Hoster, Deutschlandradio Kultur Berlin "Es war höchste Zeit für eine neue Übersetzung, wie sie der Hanser Verlag vorlegt." Guido Kalberer, Tages-Anzeiger, 17.04.10 "Eigentlich muss man gar kein Jugendlicher sein, um an diesen Geschichten nachhaltigen Gefallen zu finden. Dazu trägt freilich die so zupackende wie gelenkige Neuübersetzung von Andreas Nohl erheblich bei." Oliver vom Hove, Die Presse, 17.04.10 "Lesestoff für echte Schmökerfans." Katrin Hörnlein, ZEIT Kinderheft, 06.10 "Sein Roman wird zum Arsenal ewiger Bilder aus Kindheit, Abenteuer und Fernweh. Zum Epos." Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 03.10







