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Sir Eric Phipps war von 1933 bis 1937 britischer Botschafter in Berlin. Untersucht wird, wie sich der Diplomat gegenüber den nationalsozialistischen Machthabern verhielt und wie er die Innen- sowie Außenpolitik des "Dritten Reiches" beurteilte. Bis zur Jahreswende 1935/36 bewertete Phipps die Chancen für einen Ausgleich mit Deutschland als günstig, danach wurde er zusehends skeptischer. Die Studie belegt, daß die Politik des "Appeasement" gegenüber Hitler durch das Mißtrauen britischer Entscheidungsträger gegen die ehemalige preußisch-deutsche Machtelite in Auswärtigem Amt und Reichswehr…mehr

Produktbeschreibung
Sir Eric Phipps war von 1933 bis 1937 britischer Botschafter in Berlin. Untersucht wird, wie sich der Diplomat gegenüber den nationalsozialistischen Machthabern verhielt und wie er die Innen- sowie Außenpolitik des "Dritten Reiches" beurteilte. Bis zur Jahreswende 1935/36 bewertete Phipps die Chancen für einen Ausgleich mit Deutschland als günstig, danach wurde er zusehends skeptischer. Die Studie belegt, daß die Politik des "Appeasement" gegenüber Hitler durch das Mißtrauen britischer Entscheidungsträger gegen die ehemalige preußisch-deutsche Machtelite in Auswärtigem Amt und Reichswehr begünstigt wurde. Sie zeigt, daß nicht zuletzt der Glaube, Hitler müsse den Gesetzen der politischen Vernunft gehorchen, dazu beitrug, den Diktator zu unterschätzen.
Autorenporträt
Der Autor: Matthias Jaroch, geboren 1967 in Duisburg. 1987 bis 1993 Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Bonn, 1994 bis 1998 Promotion. Seit 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, Außenstelle Bonn, bei der Edition der «Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland».