Unterwelten, Halbwelten oder ähnliche Typen "anderer Welten" bevölkern die kollektive Fantasie der Frühen Moderne (ca. 1890-1935). Der Band zeigt, wie Literatur und Film dieser Epoche solche Abweichung innerhalb der modernen bürgerlichen Gesellschaft tendenziell topographisch-topologisch modellieren. Dafür nimmt er eine Reihe von Beispielen aus dem vielfältigen Spektrum literarischer und medialer Konstruktionen derartiger Unter- bzw. Halbwelten aus dem frühen 20. Jahrhundert in den Blick, u.a. von Döblin, Schnitzler, Lasker-Schüler, Zweig, Einstein, Koeppen, Lang. Ziel des Bandes ist es, die vorliegenden Forschungen zur Großstadtliteratur und zum Film konstruktiv zu ergänzen.Mit Beiträgen vonChristina Althen Caspar Battegay Sabina Becker Johanna Burggräfe Rüdiger Görner Stefan Keppler-Tasaki Wolfgang Lukas Anne-Rose Meyer Barbara Neymeyr Irmgard Nickel-Bacon Rüdiger Nutt-Kofoth Dominik Orth Michael Scheffel Alexander Wagner Antonius Weixler Klaus Wieland
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