Marc Degens hat die letzten vier Jahre lang von Toronto aus Kanada erkundet: Er ist durch die weiten Wälder und Seenlandschaften gefahren, war auf Walbeobachtungstour, auf einem durchgedrehten Peaches-Konzert, bei dem nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Mutter auftrat, in diversen Comic-Läden, hat auf den hügeligen Straßen Québecs die Nationalspeise Poutine (Pommes mit Bratensoße und Käsestücken) probiert, den Wahlsieg von Justin Trudeau live miterlebt und bewegte sich auf den Spuren von David Lynchs Twin Peaks.
Degens hat über seine Erfahrungen und Abenteuer ein Reisetagebuch geführt und lässt uns auf lustige und kluge Weise an seinen Gedanken über Land, Leute und Kultur teilhaben. Ein Buch über das Lesen und Schreiben. Über Reisen, Wale und Eisberge. Über Toronto, Kanada, Nordamerika, seine Menschen und ihre Mentalität.
"Der Alltag - was ist das? Meistens weiß man das erst, wenn der Alltag bedroht ist. Marc Degens notiert, was die Tage bringen. Hier wie dort: Bücher, Comics, Filme, Konzerte, Betten, Landschaften und Mahlzeiten, die ganze verbrachte Zeit, die transportierten Sachen und außerdem das Wetter." (Monika Rinck)
Degens hat über seine Erfahrungen und Abenteuer ein Reisetagebuch geführt und lässt uns auf lustige und kluge Weise an seinen Gedanken über Land, Leute und Kultur teilhaben. Ein Buch über das Lesen und Schreiben. Über Reisen, Wale und Eisberge. Über Toronto, Kanada, Nordamerika, seine Menschen und ihre Mentalität.
"Der Alltag - was ist das? Meistens weiß man das erst, wenn der Alltag bedroht ist. Marc Degens notiert, was die Tage bringen. Hier wie dort: Bücher, Comics, Filme, Konzerte, Betten, Landschaften und Mahlzeiten, die ganze verbrachte Zeit, die transportierten Sachen und außerdem das Wetter." (Monika Rinck)
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Oliver Jungen bekommt Lust auf Nordamerika mit Marc Degens' kanadischem Tagebuch. Über Aufstehzeiten- und Essens-Einträge liest Jungen großzügig hinweg und entdeckt beim Autor die gleiche noble Geste des Zeigens (ohne erklären oder angeben zu müssen), wie sie für Kanada und sein popkulturelles Erbe, das der Autor dem Rezensenten vorstellt, typisch zu sein scheint. Wie unprätenziös Autoren und Musiker sich unter den Bedingungen des hohen Nordens laut Degens verhalten, darüber kann Jungen nur respektvoll staunen. Ebenso allen Respekts wert scheinen ihm Degens' "stilistisches Understatement" und seine "aussagekräftige Auswahl" seiner Beobachtungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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