„Touch me once, Cowboy“ von Louisa Beele lässt Cowboy-Fantasien wahr werden.
Taylor kann es gar nicht fassen, als sie erfährt, dass ihre Tante, zu der sie seit Ewigkeiten keinen Kontakt mehr hatte, ihr ihre Farm in Georgia vererbt hat. Da sie momentan keine Verpflichtungen in New York halten, reist
sie aufs Land, um sich selbst um den Verkauf zu kümmern. Doch die Instandsetzung der…mehr„Touch me once, Cowboy“ von Louisa Beele lässt Cowboy-Fantasien wahr werden.
Taylor kann es gar nicht fassen, als sie erfährt, dass ihre Tante, zu der sie seit Ewigkeiten keinen Kontakt mehr hatte, ihr ihre Farm in Georgia vererbt hat. Da sie momentan keine Verpflichtungen in New York halten, reist sie aufs Land, um sich selbst um den Verkauf zu kümmern. Doch die Instandsetzung der heruntergekommenen Farm ist aufwändiger als gedacht. Zum Glück bietet ihr ihr Nachbar, der Pferdezüchter und waschechte Cowboy James Carter, seine Hilfe an. Und James hat nicht nur Nachbarschaftshilfe im Sinne, denn er ist sich sicher, dass Taylor seine Frau werden sollte. Nun muss er ihr das nur noch klarmachen.
Es braucht etwas mehr, als einen heißen Kerl mit einem Stetson, um mich zu überzeugen, aber dieser amüsanten und romantischen Story ist es definitiv gelungen.
Taylor ist Architektin in New York, aber gerade intensiv auf Jobsuche. Der Verkauf der Farm könnte ihr eine finanzielle Entlastung bringen, zumal sie bis auf einen Sommer in ihrer Kindheit nicht mehr dort war. Sie ist zwar ein typisches Citygirl, aber keinesfalls abhoben und arrogant, sondern eher bodenständig und familienverbunden.
James ist die Idealvorstellung eines typischen Cowboys, der nicht ganz uneigennützig der neuen Nachbarin zu Hilfe eilt. Er kennt Taylor noch aus ihrem gemeinsamen Sommer und hat sie nie vergessen. In seinem Fall finde ich es sehr anziehend und überhaupt nicht plump oder bevormundend, wie überzeugt er ist, dass Taylor seine Frau wird. Es passt einfach zu seinem geradlinigen Charakter und wirkt nicht übertrieben.
Es knistert von Anfang an zwischen den beiden Hauptfiguren und der Funke springt ganz klar über. Die aufgeworfenen Konflikte sind glaubwürdig und authentisch geschildert und man kann hier beide Perspektiven gut nachvollziehen. Ein besonderes Highlight sind in diesem Buch die liebenswerten Nebenfiguren, wie die drei Brüder von James und natürlich Rhonda.
Mein Fazit:
Der Cowboy-Charme zündet in dieser unterhaltsamen Lovestory auf jeden Fall. Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung!