Er war der kommende Mann im internationalen Radrennsport. Dann kam der Krebs: Hodenkrebs - mit Metastasen in der Lunge und zwei Tumoren im Gehirn. Überlebenschance: nahezu keine. Lance Armstrong erzählt seine unglaubliche und tiefbewegende Geschichte, die aus ihm einen anderen Menschen gemacht hat.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Geteilter Meinung ist der Rezensent mit dem Kürzel "per" über dieses Buch. Zwar zeigt er sich äußerst beeindruckt von der Art, wie der Profi-Radsportler mit seiner Diagnose Hodenkrebs umgegangen ist und nach zahlreichen Chemotherapien wieder in den Leistungssport zurückgekehrt ist und anschließend sogar 1999 die Tour de France gewann. Besonders gut gefällt dem Rezensenten dabei die Offenheit, mit der Armstrong auch Tabuthemen anspricht, seine Krankheit auch als Chance begriffen hat, "bisher ungenutzte Fähigkeiten" zu entdecken und deutlich macht, dass bei ihm keine Wunderheilung stattgefunden hat: `Ich hatte einfach nur Glück`, so Armstrong. Weniger gut gefallen dem Rezensenten zahlreiche Fehler und Fehlinterpretationen, die den Radsport betreffen. Dies mindert die Qualität des Buchs, bedauert "per", doch beträchtlich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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