Dieses Buch zeigt, warum toxische Männlichkeit bei jungen Migranten oft in Gewalt mündet.- und wie durch frühe Prävention, Anerkennung und Teilhabe gegengesteuert werden kann. Es verbindet Fachwissen, persönliche Erfahrungen und politische Analyse zu einem praxisnahen Konzept. Der Autor greift auf 18 Jahre Arbeit in der Jugendhilfe zurück und bietet konkrete Werkzeuge für Pädagogik, Sozialarbeit und Integrationsarbeit. Das Ziel seines Konzeptes ist es, neue Wege männlicher Identitätsbildung zu eröffnen, jenseits von Dominanz, Ausgrenzung und Gewalt.
Dieses Buch zeigt, warum toxische Männlichkeit bei jungen Migranten oft in Gewalt mündet.- und wie durch frühe Prävention, Anerkennung und Teilhabe gegengesteuert werden kann. Es verbindet Fachwissen, persönliche Erfahrungen und politische Analyse zu einem praxisnahen Konzept. Der Autor greift auf 18 Jahre Arbeit in der Jugendhilfe zurück und bietet konkrete Werkzeuge für Pädagogik, Sozialarbeit und Integrationsarbeit. Das Ziel seines Konzeptes ist es, neue Wege männlicher Identitätsbildung zu eröffnen, jenseits von Dominanz, Ausgrenzung und Gewalt.
Artikelnr. des Verlages: 89570510, 978-3-658-49635-7
Seitenzahl: 186
Erscheinungstermin: 14. Oktober 2025
Deutsch
Abmessung: 210mm x 148mm x 12mm
Gewicht: 281g
ISBN-13: 9783658496357
ISBN-10: 3658496355
Artikelnr.: 75209685
Herstellerkennzeichnung
Springer-Verlag GmbH
Tiergartenstr. 17
69121 Heidelberg
ProductSafety@springernature.com
Autorenporträt
Mohamed Zakzak, geboren 1977 im Libanon, ist Diplom-Sozialarbeiter und seit 2019 als Inklusionsbeauftragter der Stadt Pforzheim tätig. Er ist Experte für Inklusion, Migration, Barrierefreiheit und Gewaltprävention. In seiner Funktion koordiniert er den Sozialentwicklungsplan „Inklusiv“ und setzt sich für die Rechte und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein. Als Autor verbindet er persönliche Erfahrungen mit professioneller Analyse. Seine Bücher thematisieren gesellschaftliche Vielfalt, patriarchale Strukturen, politische Teilhabe und die Herausforderungen junger Männer mit Migrationsgeschichte. Ibrahim Ezzedine, geboren 1996 in Deutschland, ist Wirtschaftsingenieur (B.Sc.) und studiert derzeit Psychologie. Seit 2019 engagiert er sich ehrenamtlich als Referent an der Seite von Mohamed Zakzak und war an Projekten sowie der Konzeption zu den Themen Trauma, Flucht und Radikalisierung beteiligt. Beruflich ist er als Consultant in der Personaldienstleistungsbranche mit Schwerpunkt auf Studierenden und Young Professionals tätig.
Inhaltsangabe
Der Inhalt:
Einführung.- Toxische Männlichkeit
Kapitel 1.- 18 Jahre Arbeit mit arabischen und türkischen Familien.
Kapitel 2.- Bedeutung und Wandel von Ehre in deutschen und arabischen Gesellschaften.
Kapitel 3.- Toxische Männlichkeit und das Ehrkonzept.
Kapitel 4.- Vorbilder, Bezugspersonen und die Bedeutung gelingender Beziehungen.
Kapitel 5.- Definition des Begriffs Gewalt .
Kapitel 6.- Kriminalstatistik im Kontext von Migration, Männlichkeit und Ehrkultur.
Kapitel 7.- Urbane Prävention und kommunale Verantwortung.
Kapitel 8.- Männlichkeit, Vorbilder und persönliche Transformation.