Diese Ausgabe des JEP widmet sich der wachsenden und sich wandelnden Rolle von Wissen und Formen des geistigen Eigentums in einer sich herausbildenden globalen Informationsgesellschaft. Im Zentrum steht der Prozess der Kommodifizierung von Wissen. Im Kontext globaler Handelsregime werden diesbezüglich vor allem zwei Institutionen behandelt: zum einen die Regulierungen, die im Zuge des GATS-Abkommens zum Handel mit Dienstleistungen getroffen wurden und zum anderen das TRIPS-Abkommen, im Rahmen dessen der Schutz von geistigen Eigentumsrechten auf internationaler Ebene geregelt wird. Während sich die Rahmenbedingungen für den Austausch von geistigem Eigentum mit der Zeit verändert haben, werden auch kritische Stimmen laut, die auf die Auswirkungen auf soziale Ungleichheit insbesondere in Ländern des globalen Südens verweisen.
Das JOURNAL FÜR ENTWICKLUNGSPOLITIK (JEP) ist die führende wissenschaftliche Zeitschrift für Fragen von Entwicklungstheorie und -politik in Österreich. Ihre zentrale Zielsetzung ist es, Forum für eine breite kritische Diskussion in Österreich und darüber hinaus im gesamten deutschen Sprachraum zu sein.
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