Trans- und Posthumanismus provozieren - besonders in religiösen Kontexten: Ist der Mensch Gestalter seiner eigenen Evolution oder eine Spezies unter vielen? Der Band analysiert trans- und posthumanistische Konzepte, die zwischen Heilsverheißung technischer Optimierung und radikaler Kritik am Menschenbild der Moderne oszillieren. Unterschiedliche theologische und literaturwissenschaftliche Perspektiven reflektieren, wie sich traditionelle Begriffe und Vorstellungen vom Menschen angesichts dieser Denkfiguren verändern - anhand dogmatischer Konzepte wie Sünde, Freiheit oder Schöpfung, aber auch angesichts konkreter ethischer Herausforderungen. Damit leistet der Band, der die Vorträge und Diskussionen der XXXII. Werner-Reihlen-Vorlesungen an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin dokumentiert, einen interdisziplinären Beitrag zur Frage nach dem Menschen im Horizont gegenwärtiger Umbrüche und bietet eine fundierte Grundlage zur ambiguitätstoleranten Auseinandersetzung mit den Herausforderungen trans- und posthumanistischer Diskurse.
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