In "Translatorische Kompetenz" entwickelt die Autorin einen interdisziplinären Ansatz zur Analyse der Komplexität übersetzerischen Handelns. Dabei gelingt es ihr, die kognitiven Grundlagen menschlicher Kommunikation, Kultur und Translation überzeugend darzustellen. Zunächst wird die Auffassung von mentalen Prozessen als regelbasierter Symbolmanipulation und von Kommunikation als Signalübertragung verworfen. Danch erarbeitet die Verfasserin mit Hilfe konstruktivistischer Erkenntnistheorien, handlungsorientierte Übersetzungstheorien und der Vorstellung vom Übersetzen als aktuellem Ereignis eine Konzeption des Übersetzens als aktive Konstruktion und Kooperation.
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