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In der Debatte um ein europäisches Demokratie- und Öffentlichkeitsdefizit wird häufig behauptet, dass innerhalb der Europäischen Union keine transnationalen Diskurse geführt werden. In diesem Buch wird einerseits am Beispiel des Streits um eine EU-Mitgliedschaft der Türkei in Deutschland, Frankreich und Großbritannien gezeigt, dass diese allgemeine These zurückgewiesen werden muss. Andererseits kann aber auch nicht von einem innereuropäischen Selbstverständigungsdiskurs als Grundlage eines demokratischen Europas gesprochen werden.

Produktbeschreibung
In der Debatte um ein europäisches Demokratie- und Öffentlichkeitsdefizit wird häufig behauptet, dass innerhalb der Europäischen Union keine transnationalen Diskurse geführt werden. In diesem Buch wird einerseits am Beispiel des Streits um eine EU-Mitgliedschaft der Türkei in Deutschland, Frankreich und Großbritannien gezeigt, dass diese allgemeine These zurückgewiesen werden muss. Andererseits kann aber auch nicht von einem innereuropäischen Selbstverständigungsdiskurs als Grundlage eines demokratischen Europas gesprochen werden.
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Autorenporträt
Andreas Wimmel ist wiss. Mitarbeiter am SFB »Staatlichkeit im Wandel« an der Universität Bremen und Jean Monnet Fellow am
Europäischen Hochschulinstitut in Florenz.