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Ein genauer Blick auf das Wechselspiel von Hoffnungen, Resignation und Aufbruch in der Generation der Dreißigjährigen: Am Anfang steht der Entschluss zur Flucht nach vorn: Um in Berlin als Journalistin durchzustarten, nimmt Hannah die Trennung von Jakob in Kauf. Ein Volontariat soll den Einstieg in die Karriere bringen, aber anstatt sich aus ihrer prekären Lage befreien zu können, schlittert Hannah immer weiter in eine Lebenskrise. Alles scheint ihr zu entgleiten, Karriere und feste Verhältnisse lassen auf sich warten, bis eine zufällige Begegnung sie neuen Mut fassen lässt. Doch was daraus…mehr

Produktbeschreibung
Ein genauer Blick auf das Wechselspiel von Hoffnungen, Resignation und Aufbruch in der Generation der Dreißigjährigen: Am Anfang steht der Entschluss zur Flucht nach vorn: Um in Berlin als Journalistin durchzustarten, nimmt Hannah die Trennung von Jakob in Kauf. Ein Volontariat soll den Einstieg in die Karriere bringen, aber anstatt sich aus ihrer prekären Lage befreien zu können, schlittert Hannah immer weiter in eine Lebenskrise. Alles scheint ihr zu entgleiten, Karriere und feste Verhältnisse lassen auf sich warten, bis eine zufällige Begegnung sie neuen Mut fassen lässt. Doch was daraus wird, ist ungewiss - so wie alles andere auch. Wenigstens gibt es Miriam, Hannahs beste Freundin, und Skype, denn Miriam lebt in Moskau. Auch so kann sich Freiheit anfühlen: wie ein endloser Fall in die Tiefe. Präzise und konzentriert erstellt Friederike Gösweiner ein Psychogramm aus dem Prekariat und erzählt zugleich von den Verhältnissen, vom Leben jenseits aller Sicherheiten, vom Bewusstsein einer neuen »verlorenen Generation«.
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Autorenporträt
Friederike Gösweiner, geboren 1980 in Rum (Tirol), studierte Germanistik und Politikwissenschaft und lebt als freie Lektorin und Journalistin in Tirol. "Traurige Freiheit" ist ihre erste literarische Veröffentlichung, für die sie den Österreichischen Buchpreis 2016 in der Kategorie Debüt bekam.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensentin Ursula März ist tief beeindruckt von Friederike Gösweiners Debütroman "Traurige Freiheit". Erzählt wird die Geschichte von Hannah, einer jungen Frau, die nach ihrem Studium in Österreich in die deutsche Hauptstadt zieht, um Arbeit als Journalistin zu finden, beschreibt die Rezensentin. Obwohl sie tatsächlich ein Volontariat ergattert, ist danach wieder Sense, und Hannah fällt zurück in ihr prekäres Leben als studierte Arbeitslose. Für die Rezensentin hat Gösweiner ein  wirklich großartiges Buch über eine persönliche Krise geschrieben, die aus zu langem Stillstand in den Startlöchern resultiert.

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