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Irgendwann trifft es einen und die Liebe schlägt zu. Völlig unerwartet und überraschend. So wie bei Senta und Thomas, beide Single und jenseits der Vierzig. In einer Bar in Kreuzberg begegnen sich der IT-Spezialist und die feinsinnige Geisteswissenschaftlerin, und es ist Liebe auf den ersten Blick. Er ist hingerissen, und sie ist überwältigt. Sie verbringen eine verheißungsvolle erste Nacht miteinander. Schöner kann es eigentlich nicht sein. Doch kaum ist die Liebe da, kommen auch die Zweifel.

Produktbeschreibung
Irgendwann trifft es einen und die Liebe schlägt zu. Völlig unerwartet und überraschend. So wie bei Senta und Thomas, beide Single und jenseits der Vierzig. In einer Bar in Kreuzberg begegnen sich der IT-Spezialist und die feinsinnige Geisteswissenschaftlerin, und es ist Liebe auf den ersten Blick. Er ist hingerissen, und sie ist überwältigt. Sie verbringen eine verheißungsvolle erste Nacht miteinander. Schöner kann es eigentlich nicht sein. Doch kaum ist die Liebe da, kommen auch die Zweifel.
Autorenporträt
Iris Hanika, geboren 1962 in Würzburg, lebt seit 1979 in Berlin. Sie war feste Mitarbeiterin der Berliner Seiten der »FAZ« und führte eine Chronik im »Merkur«. 2006 erhielt Iris Hanika 2006 den Hans Fallada Preis. Ihr Roman »Treffen sich zwei« war auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2008.
Rezensionen
»Iris Hanika ist mit ihrem ersten Roman eines der klügsten Bücher über die Liebe seit langem gelungen.« Brigitte

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die zwei, die sich dem Versprechen des Titels folgend treffen, könnten unterschiedlicher kaum sein: Thomas, ein nüchterner Systemberater auf der einen, Senta, eine für die Wunder des Alltags aufgeschlossene, abgebrochene Geisteswissenschaftlerin auf der anderen Seite. Sehr verschiedene Welten begegnen sich hier und sehr verschiedene Sprachen. Letzteres ist wohl auch die Pointe von Iris Hanikas Roman, die, wie Ingeborg Harms feststellt, gar nicht auf der Suche ist nach einer eigenen Sprache für diese Liebe, sondern sich gekonnt "in einer vorgeprägten Sprache" bewegt. Oder genauer: mehrere Sprachen durch abrupte "Stilwechsel" miteinander konfrontiert und immer wieder "Pop und Pathos" aufeinander reagieren lässt. Als großes Vorbild der Autorin werde von Hanika selbst Kleist per Zitat und Hommage immer wieder ins Spiel gebracht, die "Penthesilea" vor allem, in der Liebe sich "blitzschnell", so Harms, in Hass verwandelt. Die Rezensentin urteilt kaum einmal explizit, die Kritik lässt dennoch keinen Zweifel, dass ihr nicht nur das "bezaubernd kleinlaute Happy End" ausnehmend gut gefallen hat.

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