Warum sollte man sich einer so einsamen und anstrengenden Tätigkeit wie dem Schreiben widmen, obwohl der mündliche Austausch viel schneller geht? Warum sollte man die Information eines Telegramms ernstnehmen, obwohl der Absender basale Höflichkeitsregeln ignoriert? Warum sollte man chemisch fixierten Lichtstrahlen eher glauben als einer respektablen Persönlichkeit? Dieses Buch sucht Antworten auf derartige Fragen, indem es Mediengeschichte, Medientheorie und Soziologie auf neue Weise verknüpft: Es unterscheidet zwischen trennenden, verbindenden und taktenden Formmerkmalen und diskutiert, welche Verschiebungen in der Medientektonik sich angesichts der heutigen Dominanz des Digitalen beobachten lassen.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno







