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Das Institut des Erbrechts unterliegt seit jeher dem Spannungsverhältnis widerstreitender Eigentumsordnungen. Die Wechselwirkung beider Institute lässt sich anhand der geschichtlichen Entwicklung des Erbrechts auf dem Territorium des heutigen Russlands besonders deutlich darstellen. Die Arbeit geht der Frage nach, ob sich das moderne russische Erbrecht in das westeuropäische Erbrechtssystem einfügen lässt oder weiterhin Spezifika aufweist. Dafür wird die Lösung des Hauptkonflikts der Interessengegensätze von gesetzlicher Erbfolge, Testierfreiheit und Erbrecht des Staates innerhalb…mehr

Produktbeschreibung
Das Institut des Erbrechts unterliegt seit jeher dem Spannungsverhältnis widerstreitender Eigentumsordnungen. Die Wechselwirkung beider Institute lässt sich anhand der geschichtlichen Entwicklung des Erbrechts auf dem Territorium des heutigen Russlands besonders deutlich darstellen. Die Arbeit geht der Frage nach, ob sich das moderne russische Erbrecht in das westeuropäische Erbrechtssystem einfügen lässt oder weiterhin Spezifika aufweist. Dafür wird die Lösung des Hauptkonflikts der Interessengegensätze von gesetzlicher Erbfolge, Testierfreiheit und Erbrecht des Staates innerhalb verschiedener Eigentumsordnungen analysiert. Die Verfasserin stellt abschließend die geschichtlich gewachsenen Besonderheiten des modernen russischen Erbrechts vor.
Autorenporträt
Die Autorin: Yvonne Koelsch wurde 1971 in Berlin geboren. Im Wintersemester 1990/91 nahm sie an der Humboldt-Universität zu Berlin das Studium der Rechtswissenschaften auf, das sie 1995 mit dem ersten juristischen Staatsexamen abschloss. Das Referendariat absolvierte sie von 1996 bis 1998 in Berlin. Von 1998 bis 2000 war sie als Rechtsanwältin tätig, die Promotion folgte 2000. Die Verfasserin arbeitet als Syndikus einer deutschen Großbank.