Dieses Buch soll weder Ratgeber oder noch Lebenshilfe sein. Es ist eine rückblickende Reise, auf welche sich die Autorin begab, um Erfahrungen und Erkenntnisse in ihr Leben zu integrieren. Der Teil, der eine Christiane-F.-Biografie sein könnte, wurde bewusst weggelassen; es spielt keine Rolle, welcher Sucht ein Mensch verfällt, wir haben alle unsere Dämonen, Ängste und Zweifel, denen wir in unzähligen Momenten begegnen. Wir alle befinden uns auf einer Reise, die Frage ist nur, ob wir diese auch selbst planen oder Opfer der Reiseveranstaltung sind, was die Frage aufwirft, wer uns in die Wüste schickt. Sabina Kürsteiner beschreibt wundervoll, höchst emotional, dennoch sehr objektiv, manchmal sarkastisch, mitunter selbstironisch, spannend, ein wenig chaotisch, einfach sehr lebendig ihre jahrelange Initiation, welche sie selbst niemals so bezeichnen würde.
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