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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Interdisziplinäres Hauptseminar: Auslegungstraditionen des Johannesevangeliums, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Essay versucht der Frage nachzugehen, welche existenzielle Bedeutung Rudolf Bultmanns epochales Meisterwerk "Das Evangelium des Johannes", das er 1941 erstmals veröffentlichte, für die Johannesforschung im 20. Jahrhundert hatte. Nach einer anfänglichen Hinführung zum Thema und einigen methodischen Vorbemerkungen, beginnt…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Interdisziplinäres Hauptseminar: Auslegungstraditionen des Johannesevangeliums, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Essay versucht der Frage nachzugehen, welche existenzielle Bedeutung Rudolf Bultmanns epochales Meisterwerk "Das Evangelium des Johannes", das er 1941 erstmals veröffentlichte, für die Johannesforschung im 20. Jahrhundert hatte. Nach einer anfänglichen Hinführung zum Thema und einigen methodischen Vorbemerkungen, beginnt der Autor mit einer historischen Hinführung, indem er die Johannesforschung im 19. Jahrhundert kurz skizziert. Auf diese kurze forschungsgeschichtliche Skizzierung folgt ein kurzer biographischer Abriss von Leben und Werk Rudolf Bultmanns, an den sich wiederum eine kurze Abhandlung über die Bultmannschen Begriffe der Entmythologisierung und existenzialen Interpretation anschließt, die als methodische Topoi der Bultmannschen Theologie angesehen werden müssen. Im nächsten Schritt geht der Autor auf Rudolf Bultmanns Johanneskommentar als solchen ein und versucht zu klären, inwiefern dieser als ein Meilenstein in der neutestamentlichen Wissenschaft des 20. Jahrhunderts angesehen werden kann. Abschließend erfolgt ein Resümee, in welchem sich der Autor mit der Rezeptionsgeschichte von Bultmanns "Das Evangelium des Johannes" auseinandersetzt und erklärt, warum dieses Werk auch in der modernen Johannesforschung im 21. Jahrhundert noch von bleibender Relevanz ist. Auf die inhatllichen Ausführungen folgt schlussendlich ein ausführliches bibliographisches Verzeichnis, in dem sich neben den Quellenangaben auch zahlreiche Verweise auf Sekundärliteratur befinden, die zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Johannesevangelium und der Johannesforschung anregen wollen.
Autorenporträt
Jan Mark Budde, geb. 30.12.1995 in Lübbecke, aufgewachsen in Pr. Oldendorf, Mag. theol., hat nach dem Abitur am Wittekind-Gymnasium Lübbecke (2015) von 2015 bis 2023 Ev. Theologie (Kirchliches Examen/Magister Theologiae) an der Universität Münster studiert. Als Zweithörer studierte er Ev. Theologie an der Ruhr-Universität Bochum (2016) und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (2017). Forschungs- und Interessensschwerpunkte (in Auswahl): - Johann Joachim Spaldings Predigtverständnis als Exempel für die Homiletik der Neologie - Johann Heinrich Volkening und die Erweckungsbewegung in Minden-Ravensberg - Theologiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts - kirchlicher Widerstand im Nationalsozialismus, hier v. a. Dietrich Bonhoeffer, Martin Niemöller und der Pfarrernotbund - Kulturgeschichte des Ev. Pfarrhauses - Theologen im und ihre Bedeutung für den Wingolf - "Queer im Pfarrhaus" - Pastoraltheologische Aspekte von Queersein im Pfarrberuf - Biographie und Theologie Jürgen Moltmanns - Ökumenische Theologie - Lutherische Identität und Liturgie im 21. Jahrhundert - Seelsorge und pastorale Begleitung in Trauersituationen Budde ist Mitglied im Freundes- und Förderkreis der Evangelisch-Theologischen Fakultät Münster e.V., im Verein zur Förderung der Ev. Universitätskirche Münster e.V., im westfälischen Pfarrverein, im Verein für Westfälische Kirchengeschichte e.V., in der Gemeinschaft für Deutsche Studentengeschichte e.V. und im Alumni-Club der Universität Münster. Seit 2017 gehört er dem Münsterschen Wingolf an - einer überkonfessionellen, nichtschlagenden und überparteilichen Studentenverbindung in Münster. Von Januar bis Ende Dezember 2020 ist er als studentische Hilfskraft am Seminar für Kirchengeschichte II am Lehrstuhl für Systematische sowie Historische Theologie & ihre Didaktik bei Prof. Dr. Konrad Hammann (¿) beschäftigt gewesen und unterstützte diesen bei Forschung & Lehre. Diese Tätigkeit setzte er von Januar 2021 bis Oktober 2022 am Lehrstuhl für Reformation, neuere und neueste Kirchengeschichte (Prof. Dr. Albrecht Beutel) fort. Von Oktober 2021 bis Oktober 2022 arbeitete er zusätzlich für Prof. Dr. Ingo Klitzsch am Lehrstuhl für Systematische sowie Historische Theologie und ihre Didaktik. Zu seinen theologischen Lehrern zählt im Besonderen der langjährige Gemeindepfarrer von Börninghausen, Friedrich Wilhelm Beckmann (1947-2019). Budde lebt in Bottrop. Seit dem 01. April 2023 ist er als Vikar in der Ev. Kirchengemeinde Bottrop tätig.