Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 9,33 €
  • Broschiertes Buch

2 Kundenbewertungen

Wir sind nicht klüger als die Menschen, die erlebt haben, wie überall in Europa die Demokratie unterging und Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus kamen. Aber einen Vorteil haben wir. Wir können aus ihren Erfahrungen lernen.
"Leiste keinen vorauseilenden Gehorsam." So lautet die erste von 20 Lektionen für den Widerstand, mit denen Timothy Snyder die Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika vorbereitet auf das, was gestern noch unvorstellbar zu sein schien: einen Präsidenten, der das Gesicht der Demokratie verstümmelt und eine rechtsradikale Tyrannei errichtet.
Doch nicht nur
…mehr

Produktbeschreibung
Wir sind nicht klüger als die Menschen, die erlebt haben, wie überall in Europa die Demokratie unterging und Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus kamen. Aber einen Vorteil haben wir. Wir können aus ihren Erfahrungen lernen.

"Leiste keinen vorauseilenden Gehorsam." So lautet die erste von 20 Lektionen für den Widerstand, mit denen Timothy Snyder die Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika vorbereitet auf das, was gestern noch unvorstellbar zu sein schien: einen Präsidenten, der das Gesicht der Demokratie verstümmelt und eine rechtsradikale Tyrannei errichtet.

Doch nicht nur in den USA sind Populismus und autoritäres Führertum auf dem Vormarsch. Auch in Europa rückt die Gefahr von rechts immer näher - als ob es das 20. Jahrhundert und seine blutigen Lehren niemals gegeben hätte. Snyders historische Lektionen, die international Aufsehen erregt haben, sind ein Leitfaden für alle, die jetzt handeln wollen - und nicht erst, wenn es zu spät ist. Lektion 8: "Setze ein Zeichen." Dieses Buch tut es. Tun Sie es auch.
Autorenporträt
pTimothy Snyder ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Yale University. Seine Bücher "a href=httpwww.chbeck.de8531560Bloodlandsa" und "a href=httpwww.chbeck.de15157647Black Eartha" wurden in viele Sprachen übersetzt. Snyder wurde für seine Arbeiten u.a. mit dem Hannah-Arendt-Preis und dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung ausgezeichnet. Timothy Snyder ist Permanent Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen.br Er ist einer der schärfsten amerikanischen Kritiker der Tea-Party-Bewegung und der neuen US-Regierung unter Donald Trump.p
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Uwe Justus Wenzel staunt über das Pathos in Timothy Snyders eben erschienenen Buch. Das Pamphlet hat für Wenzel das Zeug nicht nur zum historischen Rückblick auf das vergangene Jahrhundert, sondern auch zur Prävention möglicher autoritärer Herrschaft. Snyders Konsterniertheit, Aufgewühltheit und Schockiertheit mündet laut Wenzel in Aufrufen zum Erhalt der Institutionen, zur Sprachpflege, Wahrheitsliebe und zur Förderung des kritischen Journalismus, für Wenzel eine sinnvolle Auswahl aus dem Repertoire zivilgesellschaftlichen Engagements.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Timothy Snyder macht in seinem Buch deutlich, dass wir unser Denken und Handeln regelmäßig auf den Prüfstand stellen müssen."
Gert Scobel

"Eine hochpolitische Brandschrift, die sich wie eine letzte Warnung der drohenden Apokalypse liest."
Spiegel Online, 02. April 2017

"Ein eindrückliches Plädoyer, wieder selber zu denken."
Bernd Schuchter, Vorarlberger Nachrichten, 01. April 2017

"Es sind einfache Sätze, in die Snyder seine Botschaft kleidet. Es ist ihm zu wünschen, dass sie gehört und verstanden werden."
Alexander Weinlein, Das Parlament, 27. März 2017

"Eine dramatisch geschürzte, rhetorisch eindrückliche Erinnerung daran, auf welche Tugenden seiner Bürger, oder zumindest eines großen Teils von ihnen, ein offenes, demokratisch verfasstes Gemeinwesen angewiesen ist."
Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. März 2017

"Snyders Lektionen überzeugen durch Klarheit. Sie enthalten eine Verhaltenslehre für Bürger, das demokratische Minimum. (...) Diese Schrift ist ein guter Anlass zum Streit über Routinen der offenen Gesellschaft."
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 08. März 2017

"Timothy Snyder analysiert in jedem der 20 Kapitel, wie Nationalsozialisten ebenso wie Kommunisten im 20. Jahrhundert exakt jene Werkzeuge anwendeten, mit denen auch heute noch autoritäre Systeme errichtet werden."
Braunschweiger Zeitung, Henning Noske