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Die zentrale Verabreichung von [Nphe1,Arg14,Lys15]N/OFQ-NH2 (UFP-101), einem Antagonisten des NOP-Rezeptors, zeigte eine anxiolytische Wirkung bei Ratten, die dem erhöhten T-Labyrinth-Test (LTE) unterzogen wurden. Eine vorherige Behandlung mit einem Peptidase-Inhibitor (Bestatin) und einem anderen Serotonin-Synthese-Inhibitor (PCPA) blockierte diese Reaktion, was darauf schließen lässt, dass ein C-terminales Fragment und das serotonerge System an der anxiolytischen Wirkung von UFP-101 im LTE beteiligt sind. Die Verabreichung von UFP-101 in den dorsalen Raphe-Nukleus zeigte ebenfalls eine…mehr

Produktbeschreibung
Die zentrale Verabreichung von [Nphe1,Arg14,Lys15]N/OFQ-NH2 (UFP-101), einem Antagonisten des NOP-Rezeptors, zeigte eine anxiolytische Wirkung bei Ratten, die dem erhöhten T-Labyrinth-Test (LTE) unterzogen wurden. Eine vorherige Behandlung mit einem Peptidase-Inhibitor (Bestatin) und einem anderen Serotonin-Synthese-Inhibitor (PCPA) blockierte diese Reaktion, was darauf schließen lässt, dass ein C-terminales Fragment und das serotonerge System an der anxiolytischen Wirkung von UFP-101 im LTE beteiligt sind. Die Verabreichung von UFP-101 in den dorsalen Raphe-Nukleus zeigte ebenfalls eine anxiolytische Wirkung auf den LTE. Im Sphere Hiding Test (SST) zeigte die zentrale Verabreichung von UFP-101 ebenfalls eine anxiolytische Wirkung. Diese Wirkung war jedoch resistent gegen die Blockade durch Naloxon, einen nicht-selektiven Opioidrezeptor-Antagonisten. Die zentrale Verabreichung von UFP-101 verringerte die Feuerungsrate noradrenerger Neuronen im Locus ceruleus (LC), aber dieser Effekt wurde durch die intravenöse Verabreichung von Naloxon nicht blockiert (kein Effekt per se), was darauf hindeutet, dass die Modulation der elektrischen Aktivität der noradrenergen Neuronen des LC nicht zu den Mechanismen zu gehören scheint, die für die anxiolytische Wirkung von UFP-101 verantwortlich sind.
Autorenporträt
Il est titulaire d'un doctorat en pharmacologie de l'université fédérale de Santa Catarina (Brésil) et d'un post-doctorat de l'université Emory (États-Unis). Il est actuellement professeur de pharmacologie à l'université fédérale d'Alagoas. Il a de l'expérience dans le domaine des neuropeptides en tant que cibles thérapeutiques dans le traitement des troubles anxieux.