Die Vorbereitung von Studierenden auf innovative berufliche Tätigkeiten erfordert einen grundlegenden Wandel in der Lehre spezialisierter Fächer an Hochschulen. Traditionelle, vorlesungsbasierte Methoden fördern oft nicht die in der heutigen dynamischen Arbeitswelt unerlässlichen Kompetenzen wie kritisches Denken, Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten. Diese Studie plädiert für die Verbesserung von Lehrmethoden durch einen kognitiv-visuellen Ansatz - eine integrierte Strategie, die kognitionswissenschaftliche Prinzipien mit visuellen Lernwerkzeugen verbindet. Unter Anwendung der Dual-Coding-Theorie nutzt dieser Ansatz Diagramme, Concept Maps, Infografiken, Simulationen und Multimedia, um komplexe Sachverhalte so zu präsentieren, dass sie der Informationsverarbeitung und -speicherung des menschlichen Gehirns entsprechen. Visuelle Darstellungen dienen als kognitive Gerüste und helfen Studierenden, Wissen zu strukturieren, Muster zu erkennen und interdisziplinäre Verbindungen herzustellen. In Bereichen wie Ingenieurwesen, Medizin oder Wirtschaft verwandeln visuelle Werkzeuge abstrakte oder technische Inhalte in zugängliche und ansprechende Lernerfahrungen. Darüber hinaus unterstützt diese Methodik unterschiedliche Lernstile und entspricht der digitalen Kompetenz der Studierenden, wodurch Motivation und Verständnis gesteigert werden.
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