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Der Zusammenhang von Umweltzerstörung und Klimastörung infolge der sich rasant entwickelnden Digitalisierung in allen Lebensbereichen der Menschen wird kritisch hinterfragt. Der Energiebedarf für die aktuell weltweit genutzten digitalen Endgeräte bewegt sich derzeit im Terra-Watt-Bereich. Diese Energiemenge wird noch immer mehrheitlich aus fossilen Energiequellen gewonnen, gefolgt von biologischen Quellen wie Mais, Raps, Getreide, Palmen und weitere. Der sich rasant entwickelnde Plattformkapitalismus der GAFA-Monopole und weiteren hat zu einem Anstieg des Energiebedarfs für digitale Endgeräte…mehr

Produktbeschreibung
Der Zusammenhang von Umweltzerstörung und Klimastörung infolge der sich rasant entwickelnden Digitalisierung in allen Lebensbereichen der Menschen wird kritisch hinterfragt. Der Energiebedarf für die aktuell weltweit genutzten digitalen Endgeräte bewegt sich derzeit im Terra-Watt-Bereich. Diese Energiemenge wird noch immer mehrheitlich aus fossilen Energiequellen gewonnen, gefolgt von biologischen Quellen wie Mais, Raps, Getreide, Palmen und weitere. Der sich rasant entwickelnde Plattformkapitalismus der GAFA-Monopole und weiteren hat zu einem Anstieg des Energiebedarfs für digitale Endgeräte gesorgt. Die Folgen sind eine vermehrte Freisetzung von Treibhausgasen und vor allem von Abwärme, die einen nicht unmaßgeblichen Anteil der Störung der Wärmebalance und damit der Klimastörung hat. Digitalisierung bewirkt darüber hinaus auch gesellschaftliche Veränderungen wie neue Arbeitsmodelle und Arbeitszeitmodelle und erfordert neue, nämlich digitale, Kompetenzen. Der damit verbundene Einschnitt in die gesellschaftlichen Strukturen zeigt sich bereits in einer steigenden Vereinzelung der Menschen, die mit Identitätsverlust, Verhäuslichung und Desozialisation einhergeht.
Autorenporträt
Neben einer langjährige Lehrerfahrung an Hoch- und Fachhochschulen und einer 20jährigen Berufserfahrung in leitender Position in einer Umweltbehörde in Berlin verfügt die Autorin über ein ausgeprägtes interdisziplinäres Wissen, das auch die Herangehensweise an dieses Buch abbildet. Während ihrer Tätigkeit in der Umweltverwaltung, die insbesondere von Veränderungen und Transformationen eines innerstädtischen Bereiches geprägt war, hat sie sich mit Beginn der 1990er Jahre im eigenen Aufgabenbereich mit sozialräumlich bezogener Umweltgerechtigkeit beschäftigt.