Obwohl die Handlungsdeflzite im Umweltschutz sowohl in der BevOlkerung als auch bei Politikem zunehmend erkannt werden, fallt es dem Wirtschaftswissenschaftler nach wie vor schwer, Okonomie und Okologie zu einer Einheit zu verbinden, um dar aus zukunftweisende Ansatze fUr die Wirtschafts-und Untemehmenspolitik zu for mulieren. Die Aufforderung zu bereichstibergreifendem, interdisziplinarem Denken gehOrt zwar zum rhetorischen Pflichtvokabular unserer Zeit, die Realisierung in For schung und Lehre laBt aber immer noch auf sich warten. Wenn auch die "main-stream-economics" gegentiber der…mehr
Obwohl die Handlungsdeflzite im Umweltschutz sowohl in der BevOlkerung als auch bei Politikem zunehmend erkannt werden, fallt es dem Wirtschaftswissenschaftler nach wie vor schwer, Okonomie und Okologie zu einer Einheit zu verbinden, um dar aus zukunftweisende Ansatze fUr die Wirtschafts-und Untemehmenspolitik zu for mulieren. Die Aufforderung zu bereichstibergreifendem, interdisziplinarem Denken gehOrt zwar zum rhetorischen Pflichtvokabular unserer Zeit, die Realisierung in For schung und Lehre laBt aber immer noch auf sich warten. Wenn auch die "main-stream-economics" gegentiber der Umweltproblematik wich tige theoretische Weichenstellungen unterlassen haben und ihnen insofem ein Versa gen vorzuwerfen ist, ware es ungerecht, die zeitgenOssische Fachliteratur pauschal zu verurteilen. Mittlerweile sind auf dem Gebiet der NatinalOkonomie entscheidende 1 Vorarbeiten geleistet worden , und auch in die Betriebswirtschaftslehre [mdet okolo 2 gisches Denken, wenngleich viel zaghafter, Eingang Gerade die Betriebswirt schaftslehre wird Sorge tragen mtissen, daB sie nicht in einer wenig rtihmlichen Art und Weise nachvollzieht, was weitblickende Untemehmer langst vorbereiten: namlich auf die gravierenden Anderungen der okologischen Rahmenbedingungen freiwillig 3 mit innovativen MaBnahmen zu reagieren Oberftillig ist eine Neuorientierung der Allgemeinen sowie der Speziellen Betriebs wirtschaftslehre mit ihren Funktionen Material-und Fertigungswirtschaft, Organisa tion, Personalwirtschaft, Finanzierung, Rechnungswesen und Marketing, einbezogen in ein System der integrierten Datenverarbeitung. Oberall gilt es, aufgrund naturge setzlicher Notwendigkeiten und sozialer Verpflichtung einzelwirtschaftliche "Ratio nalitats-Kalktile" mit tiberbetrieblichen und globalen okologischen Grenzen neu abzustimmen, selbst wenn staatliche Ordnungs-und Ablaufpolitik untatig bleiben.
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Autorenporträt
Volker Stahlmann (Jg. 1944) studierte Volkswirtschaftslehre und war nach seiner Promotion zum Dr. rer. pol. mehrere Jahre im Städtebau und in der Industrie tätig. Im Anschluss daran lehrte er bis 2007 an der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg, Fakultät Betriebswirtschaft (Schwerpunkte: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Material- und Produktionswirtschaft, Logistik, Umweltmanagement). Auf seine Intitiative hin wurden ökologische Inhalte im Studium der Betriebswirtschaftslehrebereits 1983 fest verankert und seither weiter ausgebaut. In Zusammenarbeit mit der Praxis führte er etliche Forschungsprojekte durch (z.B. Ökobilanzen, Umweltleistungsbewertung, umweltverantwortliche Unternehmensführung).
Inhaltsangabe
1. Einleitung.- 2. Ökologische Standortbestimmung der Materialwirtschaft in Theorie und Praxis.- 2.1 Historische Entwicklung zu einer eigenständigen Funktionallehre.- 2.2 Neue Herausforderungen durch veränderte Rahmenbedingungen.- 2.3 Integrierte Materialwirtschaft als Antwort für ein zukunftsorientiertes Management.- Anmerkungen zu den Kapiteln 1 und 2.- 3. Inhalt, Aufgaben, Ziele und Organisation einer integrierten Materialwirtschaft.- 3.1 Inhalt und Aufgaben.- 3.2 Ziele und Zielkonflikte aus betrieblicher und überbetrieblicher Sicht.- 3.3 Organisatorische Konsequenzen.- Anmerkungen zu Kapitel 3.- 4. Der materialwirtschaftliche Prozeß.- 4.1 Materialbedarfsermittlung.- 4.2 Die Errechnung des Sekundärbedarfs.- 4.3 Materialbeschaffung.- 4.4 Materialsteuerung.- 4.5 Materiallagerung.- 4.6 Materialverteilung und Logistik.- Anmerkungen zu Kapitel 4.- 5. Die materialwirtschaftliche Kontrolle.- 5.1 Aufbau eines Kennzahlensystems.- 5.2 Optimierung der Bestände.- 5.3 Materialrationalisierung.- Anmerkungen zu Kapitel 5.- Stichwortverzeichnis.
1. Einleitung.- 2. Ökologische Standortbestimmung der Materialwirtschaft in Theorie und Praxis.- 2.1 Historische Entwicklung zu einer eigenständigen Funktionallehre.- 2.2 Neue Herausforderungen durch veränderte Rahmenbedingungen.- 2.3 Integrierte Materialwirtschaft als Antwort für ein zukunftsorientiertes Management.- Anmerkungen zu den Kapiteln 1 und 2.- 3. Inhalt, Aufgaben, Ziele und Organisation einer integrierten Materialwirtschaft.- 3.1 Inhalt und Aufgaben.- 3.2 Ziele und Zielkonflikte aus betrieblicher und überbetrieblicher Sicht.- 3.3 Organisatorische Konsequenzen.- Anmerkungen zu Kapitel 3.- 4. Der materialwirtschaftliche Prozeß.- 4.1 Materialbedarfsermittlung.- 4.2 Die Errechnung des Sekundärbedarfs.- 4.3 Materialbeschaffung.- 4.4 Materialsteuerung.- 4.5 Materiallagerung.- 4.6 Materialverteilung und Logistik.- Anmerkungen zu Kapitel 4.- 5. Die materialwirtschaftliche Kontrolle.- 5.1 Aufbau eines Kennzahlensystems.- 5.2 Optimierung der Bestände.- 5.3 Materialrationalisierung.- Anmerkungen zu Kapitel 5.- Stichwortverzeichnis.
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