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Am 2. September, nicht wie sonst üblich am 1. September, will der Lehrer Herman mit seiner Frau Rose und Kind die Ferien beenden und in die Hauptstadt zurückreisen. Als er am Morgen aufwacht, muß er feststellen: beide sind verschwunden. Zugleich beherrscht statt des sonnigen Wetters dichter Nebel die Landschaft, macht alles unsichtbar. Herman macht sich in den nahegelegenen Ort auf, um bei den zuständigen Stellen die Verlustmeldung zu erstatten und wird lange Zeit durch diesen Ort irren: als der Fremde schlechthin.

Produktbeschreibung
Am 2. September, nicht wie sonst üblich am 1. September, will der Lehrer Herman mit seiner Frau Rose und Kind die Ferien beenden und in die Hauptstadt zurückreisen. Als er am Morgen aufwacht, muß er feststellen: beide sind verschwunden. Zugleich beherrscht statt des sonnigen Wetters dichter Nebel die Landschaft, macht alles unsichtbar. Herman macht sich in den nahegelegenen Ort auf, um bei den zuständigen Stellen die Verlustmeldung zu erstatten und wird lange Zeit durch diesen Ort irren: als der Fremde schlechthin.
Autorenporträt
Marie NDiaye, geboren 1967 in Naissance à Pithiviers/Loiret; nach dem Abitur Veröffentlichung des ersten Romans. Sie schrieb weitere Romane und erhielt zahlreiche literarischen Auszeichnungen, z. B. den Nelly-Sachs-Preis 2015. Die deutschsprachige Erstaufführung ihres ersten Theaterstückes wurde im Januar 2003 im Theater Drachengasse in Wien aufgeführt.