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Ein vernünftiger Mensch kann nur das glauben, d.h. für wahr halten, was er versteht und was nicht in sich widersprüchlich ist. Wie steht es in dieser Hinsicht um das christliche Glaubensbekenntnis? Aufgestellt vor über einundeinhalbtausend Jahren, widerspiegelt es den Wissensstand und den Glauben der Menschen, die es damals erarbeitet haben. Dabei waren die abschließenden Formulierungen in der Regel das Resultat langjähriger erbitterter Glaubensstreitigkeiten. Und die letzten Entscheidungen wurden häufig nicht von Theologen oder kirchlichen Würdenträgern, sondern von römischen Kaisern…mehr

Produktbeschreibung
Ein vernünftiger Mensch kann nur das glauben, d.h. für wahr halten, was er versteht und was nicht in sich widersprüchlich ist. Wie steht es in dieser Hinsicht um das christliche Glaubensbekenntnis? Aufgestellt vor über einundeinhalbtausend Jahren, widerspiegelt es den Wissensstand und den Glauben der Menschen, die es damals erarbeitet haben. Dabei waren die abschließenden Formulierungen in der Regel das Resultat langjähriger erbitterter Glaubensstreitigkeiten. Und die letzten Entscheidungen wurden häufig nicht von Theologen oder kirchlichen Würdenträgern, sondern von römischen Kaisern getroffen, deren Interesse weniger die Wahrheitssuche als das friedliche Zusammenleben ihrer Bürger war, das durch die Streitigkeiten gefährdet wurde. Sind die Aussagen des Glaubensbekenntnisses wirklich verständlich und in sich nicht widersprüchlich? Sind sie, gemessen am heutigen Wissensstand, noch akzeptabel? Oder ist ihre kritische Revision längst überfällig?
Autorenporträt
Hermann Baum ist ein emeritierter Hochschullehrer.