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»Ich hatte ein faszinierendes Leben. Erfüllter und spannender, als ich es mir jemals erträumt hatte. Es gibt kaum etwas, was ich nicht erlebt habe. Ich traf Präsidenten und Ganoven, Freiheitskämpfer und Terroristen, Bettler und Milliardäre, Waffenschieber und Friedensaktivisten. Menschen, die mich hassten, und Menschen, die mich liebten.«
Jürgen Todenhöfer ist einer der ganz wenigen Zeitzeugen, die wichtigste Ereignisse seit dem Zweiten Weltkrieg vor Ort hautnah miterlebt haben. Er nimmt uns mit zu den dramatischsten Krisenherden der Welt. Er erklä»rt, warum er in Afghanistan, im Kongo oder
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Produktbeschreibung
»Ich hatte ein faszinierendes Leben. Erfüllter und spannender, als ich es mir jemals erträumt hatte. Es gibt kaum etwas, was ich nicht erlebt habe. Ich traf Präsidenten und Ganoven, Freiheitskämpfer und Terroristen, Bettler und Milliardäre, Waffenschieber und Friedensaktivisten. Menschen, die mich hassten, und Menschen, die mich liebten.«

Jürgen Todenhöfer ist einer der ganz wenigen Zeitzeugen, die wichtigste Ereignisse seit dem Zweiten Weltkrieg vor Ort hautnah miterlebt haben. Er nimmt uns mit zu den dramatischsten Krisenherden der Welt. Er erklä»rt, warum er in Afghanistan, im Kongo oder in Gaza Kindern hilft. Warum er Krankenhäuser, Schulen und Waisenhäuser bauen und Prothesen für Kriegsopfer anfertigen lässt.

Neben der fesselnden und sehr persönlichen Lebensgeschichte eines Mannes, der unbeirrt seinen Weg ging, ist dieses Buch eine tiefe persönliche Reflexion über das Streben nach Gerechtigkeit und Glück - getreu seiner Philosophie: Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst! Und lebe jeden Tag wie ein ganzes Leben!

Ausstattung: 24-seitige Bildtafel (in zwei Teilen)
Autorenporträt
Jürgen Todenhöfer wurde 1940 in Offenburg geboren. Von 1972 bis 1990 war er CDU-Bundestagsabgeordneter und Sprecher der Unionsparteien für Entwicklungs- und Rüstungskontrollpolitik, von 1987 bis 2008 war er Stellvertretender Vorsitzender eines großen internationalen Medienkonzerns. Er zählt zu den kenntnisreichsten Kritikern der Militärinterventionen im Mittleren Osten und bereist seit 60 Jahren die Krisengebiete dieser Welt. Dabei versucht er stets, mit allen Seiten zu sprechen: mit Rebellen, Terroristen, Präsidenten und Diktatoren, vor allem aber mit der leidenden Bevölkerung. Bei C.Bertelsmann sind zahlreiche Bestseller von ihm erschienen, darunter 'Andy und Marwa - zwei Kinder und der Krieg', 'Warum tötest du, Zaid?', 'Teile dein Glück' und 'Inside IS. 10 Tage im Islamischen Staat'. Mit seinen Buchhonoraren hat er u. a. ein Kinderheim in Afghanistan und ein Kinderkrankenhaus im Kongo gebaut sowie zusammen mit dem israelischen Schriftsteller David Grossman ein israelisch-palästinensisches Versöhnungsprojekt finanziert.
Rezensionen
Was soll das? So simpel könnte man die Besprechung zusammenfassen, die Rezensentin Marianna Lieder Jürgen Todenhöfers Erinnerungsbuch zukommen lässt. Ein bewegtes Leben hatte Todenhöfer durchaus, bemerkt Lieder, schon als Kind warf er sich vor amerikanische Panzer, lange saß er für die CDU im Bundestag, später bereiste er die Welt in Friedensmission, mutierte zum Israelkritiker und gründete das freilich an den Urnen nicht allzu erfolgreiche "Team Todenhöfer". Todenhöfer, erfahren wir, inszeniert sich in diesem Buch als überzeugter Kämpfer für die gute Sache, der nur seinem Gewissen verpflichtet ist, er wettert gegen Krieg und Waffenlieferungen. Lieder stellt fest, dass Todenhöfer über die Widersprüche in seinem Lebenslauf locker hinweg schreibt, schließlich war er einst ein Vertreter der konservativen "Stahlhelm"-Fraktion der CDU und wollte 1990 nicht einmal die Oder-Neiße-Grenze anerkennen. Rückblickend inszeniert er sich lieber als eigentlicher Vater der deutschen Einheit, erläutert Lieder amüsiert, wie er überhaupt gerne mit seinen einstigen Gegnern, in diesem Fall Kohl, abrechnet, in der Gegenwart zeigt er dann Verständnis für die Hamas, während er glaubt, die Ukrainer kämpften lediglich auf Geheiß der USA. Letztlich ist dieses krude Buch, schließt die Besprechung, wirklich nur für die letzten versprengten Todenhöfer-Teammitglieder geeignet, in deren Bewunderung sich der Autor hier ausgiebig narzisstisch sonnt.

© Perlentaucher Medien GmbH
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