Mit literarischen Beiträgen von Gabriele von Arnim, Zsuzsa Bánk, Marica Bodrozic, Isabel Bogdan, Ann Cotten, Mareike Fallwickl, Julia Friese, Olga Grjasnowa, Claudia Hamm, Stefanie Jaksch, Rasha Khayat, Christine Koschmieder, Jarka Kubsova, Daria Kinga Majewski, Maria-Christina Piwowarski, Judith Poznan, Slata Roschal, Caca Savic, Clara Schaksmeier und Simone Scharbert
Unsere Leben verlaufen längst nicht so linear, wie wir sie uns und anderen oft erzählen. Spätestens in der Lebensmitte verlieren sich viele Menschen im Dickicht vergangener und zukünftiger Möglichkeiten, finden sich plötzlich in Sackgassen wieder, wo eigentlich Weggabelungen sein sollten. Insbesondere Frauen sehen sich mit gesellschaftlichen Hindernissen konfrontiert, wenn sie von vorgezeichneten Pfaden abweichen und einen Neuanfang wagen.
Die Anthologie Und ich - erzählt von Momenten des Innehaltens, in denen alles auf den Kopf gestellt wird, um am Ende wieder geradegerückt zu werden. 20 Autorinnen schildern darin ganz unterschiedliche Lebenswege, die früher oder später jedoch alle in einem Wendepunkt mündeten, in einer alles verändernden Entscheidung. 20 Texte, die inspirieren und ermutigen, aber auch verstören und aufrütteln. Und die zeigen, dass es nie zu spät ist, dem eigenen Leben eine neue Richtung zu geben.
»Von geraden Straßen muss man irgendwann abbiegen, um glücklich dort anzukommen, wo man nicht hinwollte. Die Geschichten dieser wunderbaren Anthologie erzählen davon.« Gabriele von Arnim
Unsere Leben verlaufen längst nicht so linear, wie wir sie uns und anderen oft erzählen. Spätestens in der Lebensmitte verlieren sich viele Menschen im Dickicht vergangener und zukünftiger Möglichkeiten, finden sich plötzlich in Sackgassen wieder, wo eigentlich Weggabelungen sein sollten. Insbesondere Frauen sehen sich mit gesellschaftlichen Hindernissen konfrontiert, wenn sie von vorgezeichneten Pfaden abweichen und einen Neuanfang wagen.
Die Anthologie Und ich - erzählt von Momenten des Innehaltens, in denen alles auf den Kopf gestellt wird, um am Ende wieder geradegerückt zu werden. 20 Autorinnen schildern darin ganz unterschiedliche Lebenswege, die früher oder später jedoch alle in einem Wendepunkt mündeten, in einer alles verändernden Entscheidung. 20 Texte, die inspirieren und ermutigen, aber auch verstören und aufrütteln. Und die zeigen, dass es nie zu spät ist, dem eigenen Leben eine neue Richtung zu geben.
»Von geraden Straßen muss man irgendwann abbiegen, um glücklich dort anzukommen, wo man nicht hinwollte. Die Geschichten dieser wunderbaren Anthologie erzählen davon.« Gabriele von Arnim
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Die Literaturvermittlerin Maria-Christina Piwowarski hat von Mareike Fallwickl bis Gabriele von Arnim zwanzig Schriftstellerinnen mit Texten über Wendepunkte ihres Lebens in dieser Anthologie zusammengestellt, die die Rezensentin Carola Ebeling mit ihrem Persepktivenreichtum überzeugt. Zwischen autofiktionalen bis essayistischen Zugängen bewegen sich die einzelnen Beiträge, von denen Ebeling einige kurz vorstellt, so etwa Christine Koschmieders Essays, in dem sie von echten und erzählten Räumen schreibt, und der es darum geht, die "Vielfalt der Verunsicherungen" im (Schriftstellerinnen-)Leben aufzuzeigen. Auch in den Migrations- und Fluchtgeschichten von Jarka Kubsova aus Tschechien und Claudia Hamm aus der DDR werden "Splitter zusammengesetzt" - sie zeigen gemeinsam mit den anderen Beiträgerinnen die differenzierten Sichtweisen, die es zum Stichwort "Wendepunkte" geben kann und die Ebeling in der Verschneidung von Privatem und Politischem zu begeistern wissen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH