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Bei einem Unfall auf einer Bohrplattform vor Neufundland verliert Helen ihren Mann Cal. Die vierfache Mutter muss nun ihre Kinder alleine großziehen. Lange Zeit demonstriert sie nach außen hin Stärke: sie sucht sich Arbeit, erledigt den Haushalt und unternimmt Reisen. Doch innerlich bleibt sie von der Trauer um ihren Mann gebrochen. Als nach Jahren der Isolierung ein neuer Mann in ihr Leben tritt und die Kinder aus dem Haus sind, steht ihr Leben vor einer bedeutenden Wende.
Lisa Moores Roman ist von erstaunlicher Intensität. Mit einer Sprache von ungewöhnlicher Sinnlichkeit erkundet sie die
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Produktbeschreibung
Bei einem Unfall auf einer Bohrplattform vor Neufundland verliert Helen ihren Mann Cal. Die vierfache Mutter muss nun ihre Kinder alleine großziehen. Lange Zeit demonstriert sie nach außen hin Stärke: sie sucht sich Arbeit, erledigt den Haushalt und unternimmt Reisen. Doch innerlich bleibt sie von der Trauer um ihren Mann gebrochen. Als nach Jahren der Isolierung ein neuer Mann in ihr Leben tritt und die Kinder aus dem Haus sind, steht ihr Leben vor einer bedeutenden Wende.

Lisa Moores Roman ist von erstaunlicher Intensität. Mit einer Sprache von ungewöhnlicher Sinnlichkeit erkundet sie die Gefühlswelt ihrer Protagonisten und erzählt eine Geschichte von der Möglichkeit des Glücks.

"Lisa Moore bringt das zu Papier, was wir in der Literatur immer suchen und nur in der besten finden: eine faszinierende Gabe, darzustellen, wie sich die Erde anfühlt, wie sie aussieht, schmeckt, riecht, und einen untrüglichen Instinkt für das, was im Leben wichtig ist." - Richard Ford
Autorenporträt
Lisa Moore, 1964 in St. John's, Neufundland, geboren, studierte Kunst am Nova Scotia College of Art and Design und ist eine der erfolgreichsten kanadischen Autorinnen. Bereits ihr Debütroman Im Rachen des Alligators war ein nationaler Bestseller. Bei Hanser erschienen die Romane Und wieder Februar (2011), mit dem sie Finalistin für den Man Booker Prize wurde, Im Rachen des Alligators (2013), Der leichteste Fehler (2015) sowie die Erzählungen Fremde Hochzeit (2020).

Kathrin Razum, geboren 1964, studierte Amerikanistik und Geschichte und arbeitet seit 1992 als freiberufliche Übersetzerin. Sie übersetzte u. a. Susan Sontag, V. S. Naipaul, Edna O'Brien, Hilary Mantel, Barry Unsworth und Laird Hunt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In Lisa Moores zweitem Roman "Und wieder Februar" hat Verena Lueken die sehr traurige Geschichte einer Frau gelesen, die, das erfährt die Rezensentin bereits auf den ersten Seiten, ihren geliebten Ehemann durch den Untergang einer Ölplattform verliert und alleine mit vier Kindern zurückbleibt. Die Frau, so berichtet die Kritikerin, zieht ihre Kinder groß, kümmert sich um die Schwiegereltern, wird schließlich Großmutter und heiratet noch einmal. Doch in all den zu einem dichten Erzählnetz verwobenen Ereignissen bleiben die Traurigkeit und die Gedanken an den verstorbenen Ehemann immer präsent. Wie Moore dieses in Unordnung geratene Leben schildere und dabei einen gänzlich unsentimentalen Erzählton beibehalte, ringt der Rezensentin höchste Anerkennung ab.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Buch über das Leben, das sich von einer Sekunde auf die andere ändern kann. Ein Buch, in das man sich verliebt." Elke Heidenreich, Brigitte, 07.09.11

"Lisa Moore erzählt im besten Sinn des Wortes, ungewöhnlich intensiv breitet sie die Gefühlswelt der Protagonisten aus." Tanja Ochs, Heilbronner Stimme, 30.08.11

"Großartig macht Moores Roman nicht nur die wunderbare - zugleich sehr starke und sehr verletzliche - Heldin, sondern auch die ungewöhnlich sinnliche Sprache, die von einer schmerzlichen Grundstimmung getragen wird." Susanne Schramm, Aachener Zeitung, Lesbar, 22.10.11

"Ein Buch, das von Trauer und Traurigkeit geprägt ist und gleichzeitig auf jeder Seite Lebensbejahung ausstrahlt." Literarische Welt, Ruth Klüger, 22.10.11

"Moore seziert die Gefühlswelt ihrer Protagonisten gänzlich unsentimental. Ihre Sprache ist unprätentiös wie die Figuren selbst. Es ist ihre Poesie der Schlichtheit, die ergreift." Maria-Christine Leitgeb, Die Presse, 29.10.1
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"Lisa Moore bringt das zu Papier, was wir in der Literatur immer suchen und nur in der besten finden:
eine magnetisierende Gabe, darzustellen, wie sich die Erde anfühlt, wie sie aussieht, schmeckt, riecht, und einen untrüglichen Instinkt für das, was im Leben wichtig ist." Richard Ford