Die meisten Frauen fühlen sich täglich wegen irdgendetwas schuldig, ob als Mütter oder Kinderlose, ob als Töchter oder Opfer von Gewalt, ob als Ehefrauen oder Berufstätige.Christa Mulack untersucht in diesem Buch die mythischen und sozialen Ursprünge der Schuldzuweisung an die Frau. Sie deckt die Tabuisierung männlicher Gewalt auf und stellt dem eine Dimension weiblicher Schuldlosigkeit gegenüber. So ist auch der Vorwurf der Mitschuld am Patriarchat nicht länger haltbar.Die Autorin fordert eine neue Art weiblicher Gewissensbildung und unterscheidet dabei zwischen echtem und falschem…mehr
Die meisten Frauen fühlen sich täglich wegen irdgendetwas schuldig, ob als Mütter oder Kinderlose, ob als Töchter oder Opfer von Gewalt, ob als Ehefrauen oder Berufstätige.Christa Mulack untersucht in diesem Buch die mythischen und sozialen Ursprünge der Schuldzuweisung an die Frau. Sie deckt die Tabuisierung männlicher Gewalt auf und stellt dem eine Dimension weiblicher Schuldlosigkeit gegenüber. So ist auch der Vorwurf der Mitschuld am Patriarchat nicht länger haltbar.Die Autorin fordert eine neue Art weiblicher Gewissensbildung und unterscheidet dabei zwischen echtem und falschem Schuldgefühl. Grundlage für diesen Prozess kann eine christliche Ethik sein, die auf Geschlechterneutralität beruht."Denn nur dort, wo wir in der Lage sind, falsche Definitionen von Schuld zurückzuweisen und unsere eigentliche Schuld uns selbst und unseren Begabungen gegenüber zu erkennen, begegnen wir unserem wahren Selbst - und damit unserem Wert als Frau."Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Christa Mulack studierte Theologie, Psychologie, Erziehungswissenschaften und Sprachen. Sie ist Verfasserin zahlreicher theologischer, psychologischer und patriarchatskritischer Werke.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Widmung Einleitung 1. Kapitel: ... und immer fühle ich mich schuldig. Ursachen und HIntergründe eines weiblichen Problems Anlässe für Schuldgefühle; Kindheitserfahrungen; partnerschaft und Ehe; Sexualität; Muttersein; Berufsleben; Religiöser Glaube; Politisches Weltbild 2. Kapitel: Das Adam-und-Eva-Syndrom. Vom männlichen Umgang mit Schuld und Mythos - Funktionen des Mythos; Mythische Wurzeln weiblicher Schuldprobleme; Was der Mythos Frauen lehrt; Die vielfältige Verwendbarkeit des Mythos zugunsten des Mannes; "Kommt, sättigt euch an meinen Früchten!" 3. Kapitel: Die Tabuisierung männlicher Schuld - Das Phänomen; Vom alltäglichen Umgang mit männlicher Schuld; Die Tabuisierung männlicher Schuld im biblischen Mythos; Die Tabuisierung männlicher Schuld in medizinischer Wissenschaft und Tiefenpsychologie; Die Notwendigkeit der Entlarvung männlicher Schuld 4. Kapitel: Das Mädchen ohne Hände. Die Wiederentdeckung der Dimension weiblicher Schuldlosigkeit - Zum Verständnis von Märchen; Das Mädchen ohne Hände; Das Märchen und seine Deutung 5. Kapitel: Frauen - Opfer oder Mitschuldige? Beiträge zu einer feministischen Debatte Die Unabdingbarkeit der Erkenntnis weiblichen Opferseins; Opfersein - Opferhaltung - Opferrolle; Wandlungen des Opferverständnisses; Frauen als Opfer; Feministische Infragestellung weiblichen Oferseins 6. Kapitel: Schuldfähigkeit - ein wesentlicher Bestandteil weiblicher Befreiung? Von der Schuldzuweisung zur Selbstbezichtigung; Ungeklärtes Schuldverständnis; Voraussetzungen der Schuldfähigkeit; Gleichberechtigt mitschuldig? Frauen im Dritten Reich (Die Ausbeutung der Dritten Welt / Umweltzerstörung / Mitschuld am Patriarchat?) 7. Kapitel: Echtes und falsches Schuldgefühl. Das Gewissen - eine verkannte Instanz Die Notwendigkeit der Differenzierung; Zu den Begriffen Schuld und Sünde; Zwei Arten des Gewissens; Entstehung der Gewissensbildung aus tiefenpsychologischer Sicht; Freuds Über-Ich: eine männliche Instanz?; Weibliche Gewissensschwäche?; Angleichung der Knaben an die Mädchen?; Wandlung des Gewissens 8. Kapitel: Weiblichkeit als Kategorie eines neuen Schuldverständnisses Geschlechtsneutralität als Grundlage eines christlichen Gewissens; Schuld und Sünde als Thema feministischer Theologie (Sexualität und Begierde / Sein wollen wie Gott / Mangel an Liebe) Auf der Suche nach der wahren Schuld von Frauen (Sexualität als Macht im eigenen Hause / Sein sollen wie die Göttin / Liebe deine Nächste wie dich selbst) Anmerkungen Literaturverzeichnis
Aus dem Inhalt: Widmung Einleitung 1. Kapitel: ... und immer fühle ich mich schuldig. Ursachen und HIntergründe eines weiblichen Problems Anlässe für Schuldgefühle; Kindheitserfahrungen; partnerschaft und Ehe; Sexualität; Muttersein; Berufsleben; Religiöser Glaube; Politisches Weltbild 2. Kapitel: Das Adam-und-Eva-Syndrom. Vom männlichen Umgang mit Schuld und Mythos - Funktionen des Mythos; Mythische Wurzeln weiblicher Schuldprobleme; Was der Mythos Frauen lehrt; Die vielfältige Verwendbarkeit des Mythos zugunsten des Mannes; "Kommt, sättigt euch an meinen Früchten!" 3. Kapitel: Die Tabuisierung männlicher Schuld - Das Phänomen; Vom alltäglichen Umgang mit männlicher Schuld; Die Tabuisierung männlicher Schuld im biblischen Mythos; Die Tabuisierung männlicher Schuld in medizinischer Wissenschaft und Tiefenpsychologie; Die Notwendigkeit der Entlarvung männlicher Schuld 4. Kapitel: Das Mädchen ohne Hände. Die Wiederentdeckung der Dimension weiblicher Schuldlosigkeit - Zum Verständnis von Märchen; Das Mädchen ohne Hände; Das Märchen und seine Deutung 5. Kapitel: Frauen - Opfer oder Mitschuldige? Beiträge zu einer feministischen Debatte Die Unabdingbarkeit der Erkenntnis weiblichen Opferseins; Opfersein - Opferhaltung - Opferrolle; Wandlungen des Opferverständnisses; Frauen als Opfer; Feministische Infragestellung weiblichen Oferseins 6. Kapitel: Schuldfähigkeit - ein wesentlicher Bestandteil weiblicher Befreiung? Von der Schuldzuweisung zur Selbstbezichtigung; Ungeklärtes Schuldverständnis; Voraussetzungen der Schuldfähigkeit; Gleichberechtigt mitschuldig? Frauen im Dritten Reich (Die Ausbeutung der Dritten Welt / Umweltzerstörung / Mitschuld am Patriarchat?) 7. Kapitel: Echtes und falsches Schuldgefühl. Das Gewissen - eine verkannte Instanz Die Notwendigkeit der Differenzierung; Zu den Begriffen Schuld und Sünde; Zwei Arten des Gewissens; Entstehung der Gewissensbildung aus tiefenpsychologischer Sicht; Freuds Über-Ich: eine männliche Instanz?; Weibliche Gewissensschwäche?; Angleichung der Knaben an die Mädchen?; Wandlung des Gewissens 8. Kapitel: Weiblichkeit als Kategorie eines neuen Schuldverständnisses Geschlechtsneutralität als Grundlage eines christlichen Gewissens; Schuld und Sünde als Thema feministischer Theologie (Sexualität und Begierde / Sein wollen wie Gott / Mangel an Liebe) Auf der Suche nach der wahren Schuld von Frauen (Sexualität als Macht im eigenen Hause / Sein sollen wie die Göttin / Liebe deine Nächste wie dich selbst) Anmerkungen Literaturverzeichnis
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