Die zwanzigjährige Ornella Perrugi tritt 1954 ihre erste Stelle als Grundschullehrerin in Ségalieres, einem Bergdorf im Südwesten Frankreichs an. Sie stößt sich sehr bald an den Grobheiten der Bauern, die durchaus wollen, dass ihre Kinder lesen und schreiben lernen, sie ansonsten aber für die Landarbeit benötigen. Als sie sich mit all ihren Möglichkeiten für ein Mädchen in einer besonders schlimmen Situation einsetzt, wird sie versetzt. An ihrer neuen Schule lernt sie Pierre, ihren späteren Mann kennen. Gemeinsam leben sie ihre Leidenschaft für das Unterrichten und ihr verantwortungsvolles Dasein für die ihnen anvertrauten Kinder.