»Banville überrascht erneut mit wohldosiertem Übermaß.« Seamus Heaney
Ein langer Sommertag in einem Herrenhaus in Irland: Adam Godley liegt im Sterben, Grund genug für seinen Sohn Adam jun. und seine Tochter Petra, Ressentiments über Bord zu werfen und ihren Vater und ihre erheblich jüngere Mutter Ursula noch einmal zu besuchen. Was die Godleys nicht wissen: Ihr Familientreffen wird von den Göttern beobachtet, die sich nicht scheuen, korrigierend und bisweilen boshaft einzugreifen.
Adam Godley, ein bekannter Mathematiker, der sich mit dem Konzept der Unendlichkeit einen Namen gemacht hat, scheint am Ende seines Lebens angekommen zu sein. Während er stumm und dennoch wach in seinem Bett liegt, treffen seine Kinder ein, um ihn noch einmal zu sehen. Da ist sein Sohn Adam, der ihm nie das Wasser reichen konnte und bis heute an der Ablehnung durch seinen Vater leidet, sowie die unglückliche und verstörte Tochter Petra, die die Namen von Krankheiten sammelt, um darauseinen Almanach zu erstellen. Erzählt wird der Roman von niemand Geringerem als Hermes, doch auch Zeus und Pan sind mit von der Partie. Sie lassen es sich nicht nehmen, in das Leben der Sterblichen einzugreifen, mal unterstützend, mal verwirrend und spöttisch.John Banville hat einen Roman geschrieben, in dem lyrische Passagen auf profane treffen und die Götter auf die Menschen. Ein tiefer Einblick in die Schwächen des menschlichen Daseins.
»Der Roman enthält alle Markenzeichen, die Banville groß gemacht haben - präzise Sprache, flüssige Erzählweise und einen hintergründigen Humor.« (Sunday Times)
»Sein bestes Buch« (Colum McCann)
Ein langer Sommertag in einem Herrenhaus in Irland: Adam Godley liegt im Sterben, Grund genug für seinen Sohn Adam jun. und seine Tochter Petra, Ressentiments über Bord zu werfen und ihren Vater und ihre erheblich jüngere Mutter Ursula noch einmal zu besuchen. Was die Godleys nicht wissen: Ihr Familientreffen wird von den Göttern beobachtet, die sich nicht scheuen, korrigierend und bisweilen boshaft einzugreifen.
Adam Godley, ein bekannter Mathematiker, der sich mit dem Konzept der Unendlichkeit einen Namen gemacht hat, scheint am Ende seines Lebens angekommen zu sein. Während er stumm und dennoch wach in seinem Bett liegt, treffen seine Kinder ein, um ihn noch einmal zu sehen. Da ist sein Sohn Adam, der ihm nie das Wasser reichen konnte und bis heute an der Ablehnung durch seinen Vater leidet, sowie die unglückliche und verstörte Tochter Petra, die die Namen von Krankheiten sammelt, um darauseinen Almanach zu erstellen. Erzählt wird der Roman von niemand Geringerem als Hermes, doch auch Zeus und Pan sind mit von der Partie. Sie lassen es sich nicht nehmen, in das Leben der Sterblichen einzugreifen, mal unterstützend, mal verwirrend und spöttisch.John Banville hat einen Roman geschrieben, in dem lyrische Passagen auf profane treffen und die Götter auf die Menschen. Ein tiefer Einblick in die Schwächen des menschlichen Daseins.
»Der Roman enthält alle Markenzeichen, die Banville groß gemacht haben - präzise Sprache, flüssige Erzählweise und einen hintergründigen Humor.« (Sunday Times)
»Sein bestes Buch« (Colum McCann)
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Ob John Banville seine Kritiker bloßstellen wollte?, überlegt Rezensentin Susanne Mayer. Sie zumindest kann in seinem neuen Roman nichts von der vielgescholtenen Gestelztheit erkennen, von der ausgestellten Gelehrsamkeit. Ganz "leichtfüßig" komme Banville in diesem Roman daher und erzähle regelrecht übermütig, freut sich die Rezensentin, die dennoch auf Shakespeare und Aristoteles zurückgreifen muss, um den Erzählrahmen abzustecken. Der Roman - oder die Tragödie? - erzählt die Geschichte vom letzten Tag in Adam Godleys (!) Leben, in klassischer Einheit von Zeit und Ort. Adam ist Oberhaupt dieser Familie aus Arden und wir müssen ihn angesichts all der familiären Verwicklungen als eine Mischung aus biblischem Urvater, Zeus und Lear vorstellen. Doch bei allem Lesevergnügen warnt Rezensentin Mayer auch vor der Boshaftigkeit des alles überschauenden, gottähnlichen Erzählers: Er bietet Probleme, keine Lösungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der Roman enthält alle Markenzeichen, die Banville groß gemacht haben - präzise Sprache, flüssige Erzählweise und einen hintergründigen Humor."Sunday Times "Sein bestes Buch" Colum McCann "Der Roman enthält alle Markenzeichen, die Banville groß gemacht haben - präzise Sprache, flüssige Erzählweise und einen hintergründigen Humor."Sunday Times "Sein bestes Buch" Colum McCann
»Die Seiten sind pures Lesevergnügen. Leichfüßiger lassen sich die großen Fragen nicht jonglieren.« Susanne Mayer Die Zeit 20120216







