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Liebe, Politik und Alltag in mittelalterlichen Frauenklöstern
Die Hälfte derer, die im Mittelalter in ein Kloster eintraten, waren Frauen. Was waren ihre Beweggründe? Wie sah ihr Leben in Klausur aus? Wie dachten und wie lebten sie? Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber bieten einen lebendigen Einblick in das weithin unbekannte Leben und Wirken der geistlichen Frauen.
Ganze Generationen gebildeter, streitbarer und geschäftstüchtiger Nonnen sind von der Geschichtsschreibung ausgelassen worden. Jetzt zeigt die Darstellung von Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber: Die Nonnen waren ein
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Produktbeschreibung
Liebe, Politik und Alltag in mittelalterlichen Frauenklöstern

Die Hälfte derer, die im Mittelalter in ein Kloster eintraten, waren Frauen. Was waren ihre Beweggründe? Wie sah ihr Leben in Klausur aus? Wie dachten und wie lebten sie? Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber bieten einen lebendigen Einblick in das weithin unbekannte Leben und Wirken der geistlichen Frauen.

Ganze Generationen gebildeter, streitbarer und geschäftstüchtiger Nonnen sind von der Geschichtsschreibung ausgelassen worden. Jetzt zeigt die Darstellung von Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber: Die Nonnen waren ein wichtiger Teil der mittelalterlichen Gesellschaft.

Sie nahmen eine Vorbildfunkton ein und standen im regen Austausch mit anderen Klöstern und der Stadt. Selbstbewusst organisierten sie ihren Alltag, wirtschafteten erfolgreich und boten den Klosterschülerinnen ein umfassendes Bildungsprogramm. In Geschichten aus bislang nicht zugänglichen Tagebüchern und Briefen kommen die Frauen zum ersten Mal auch selbst zu Wort.

ERWEITERTE UND AKTUALISIERTE AUSGABE: Jetzt mit einem neuen Kapitel zu Liebe und Freundschaft im Frauenkloster
Autorenporträt
Henrike Lähnemannerhielt als erste Frau einen Lehrstuhl an der Faculty of Medieval and Modern Languages der University of Oxford, wo sie deutsche Literatur des Mittelalters lehrt und zu Text- und Bildzeugnissen aus den norddeutschen Frauenklöstern arbeitet.
Rezensionen
»Ein umfassendes Bild einer Lebensweise, die spirituell-theoretisches Lernen mit einer Fülle von praktischen Wissensbeständen verknüpft.« Christina Lutter Frankfurter Allgemeine Zeitung 20230614

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

"Einen fachkundigen Einblick" gewähren die Mediävistinnen Lähnemannn und Schlotheuber laut Rezensentin Andrea Roedig hinter die Mauern der Nonnen-Klöster im 15. und 16. Jahrhundert, das von einer Klosterreform, der Reformation und der Pest gezeichnet war. Die Rezensentin ist fasziniert von den Quellen, die von den Autorinnen herangeführt werden und die das Bild von bürgerlichen Frauen zeichnen, die für das Seelenheil ihrer Familie wie für das eigene ins Kloster eintraten. Dabei blieben sie aber zu jeder Zeit unter männlicher Vormundschaft, bemerkt Roedig, und lebten nach einem durchstrukturierten Zeitplan. Die Rezensentin scheint durch das Buch viele neue Einsichten in das Leben der Nonnen gewonnen zu haben.

© Perlentaucher Medien GmbH