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Nur einmal mit Anfang 20, da lebt Malin Lindroth ein Leben, das »normal« ist: Freund, gemeinsame Wohnung, man teilt sich eine Besteckschublade. Nach vier Jahren beendet Malin die Beziehung. Der nächste Mann wird schon kommen, denkt sie. Jetzt, 30 Jahre später, stellt sie sich die Frage, was seitdem eigentlich »schief« gelaufen ist. Denn sie blieb allein. Unterhaltsam und lustig, aber auch ernst und schmerzvoll führt Lindroth durch ihr nicht vorhandenes Beziehungsleben. Das ist zwar manchmal schwer auszuhalten, viel schlimmer ist allerdings, dass sie sich ständig für diesen Umstand…mehr

Produktbeschreibung
Nur einmal mit Anfang 20, da lebt Malin Lindroth ein Leben, das »normal« ist: Freund, gemeinsame Wohnung, man teilt sich eine Besteckschublade. Nach vier Jahren beendet Malin die Beziehung. Der nächste Mann wird schon kommen, denkt sie. Jetzt, 30 Jahre später, stellt sie sich die Frage, was seitdem eigentlich »schief« gelaufen ist. Denn sie blieb allein. Unterhaltsam und lustig, aber auch ernst und schmerzvoll führt Lindroth durch ihr nicht vorhandenes Beziehungsleben. Das ist zwar manchmal schwer auszuhalten, viel schlimmer ist allerdings, dass sie sich ständig für diesen Umstand rechtfertigen muss: ihre Persönlichkeit, ihre Sexualität, ihre Einstellung - all das wird hinterfragt. Dieses Buch ist Lindroths Befreiungsschlag!
Autorenporträt
Malin Lindroth studierte Psychologie und Philosphie an der Universität Göteborg. Sie ist Autorin, Dramaturgin und arbeitet außerdem als Kulturjournalistin. Für ihren Debütroman »Vaka Natt« erhielt sie 1999 den renommierten Aftonbladet-Literaturpreis. Lindroth lebt in Mölndal in der Nähe von Göteborg.

Regine Elsässer hat in Finnland studiert und übersetzt schwedische, dänische und norwegische Autoren. Zuletzt veröffentlichte sie gemeinsam mit Ebba D. Drolshagen "Elche unterm Weihnachtsbaum".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Malin Lindroth holt die alte Jungfer aus der "Mottenkiste" und macht sie cool, freut sich Rezensentin Melanie Mühl, die sich gern von der schwedischen Autorin darüber informieren lässt, wie man Glück auch jenseits heteronormativer Paarbeziehungen finden kann. Lindroth, 52 Jahre alt, kinderlos und alleinlebend, erzählt ihr hier zunächst von der verzweifelten Suche, von vielen Abfuhren, von Schmerz und von Panik - bis sie schließlich das Alleinsein annimmt - und sich von sämtlichen Erwartungen befreit. Ermutigend findet Mühl das.

© Perlentaucher Medien GmbH
»In all seiner Traurigkeit und seiner Nachdenklichkeit macht es einen doch froh, weil es ein starkes Buch ist einer starken mutigen Frau.« Frankfurter Allgemeine Zeitung "Bücher-Podcast" 20201014