Wendet sich die Schreibende an das eigene Ich, erschließt sie daraus neue Qualitäten. Meine Selbstbetrachtungen in ungeschönt schön sind als literarische Versuche zu lesen, das Leben ins Bewusstsein aufzunehmen, ohne es einer leitenden Vernunft unterzuordnen. Mein kreativer Prozess entspringt dabei der Vorstellung, an einem übergeordneten Geschehen mitzuwirken. Das Du, an das sich viele der vorliegenden Texte wenden, meint mich selbst, zugleich ein geistiges Gegenüber, das sich in der Natur und meinen Mitmenschen, unabhängig von deren Bewusstseinsstand, ausdrückt. Die im Buch abgedruckten Kunstwerke stammen von Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Bilder im Rahmen des Projekts Literarischer Diwan für eine Wort-Interpretation zur Verfügung stellten und den interdisziplinären Dialog suchten.
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