Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 4,25 €
  • Gebundenes Buch

Am Beispiel der Krupp-Werke umreißt Erik Reger die Geschichte der Arbeiterbewegung und ihrer großindustriellen Gegenspieler von den Frühjahrsstreiks 1918 bis zum Beginn der großen Krise 1929. Der Industrieroman enthüllt Konspirationen von Schwerindustrie und NSDAP und analysiert als politischer Zeit- und Schlüsselroman kenntnisreich die sozialen und politischen Strukturen des Ruhrgebiets. Der Schriftsteller Erik Reger war von 1919 bis 1927 Pressereferent bei Krupp in Essen.

Produktbeschreibung
Am Beispiel der Krupp-Werke umreißt Erik Reger die Geschichte der Arbeiterbewegung und ihrer großindustriellen Gegenspieler von den Frühjahrsstreiks 1918 bis zum Beginn der großen Krise 1929. Der Industrieroman enthüllt Konspirationen von Schwerindustrie und NSDAP und analysiert als politischer Zeit- und Schlüsselroman kenntnisreich die sozialen und politischen Strukturen des Ruhrgebiets. Der Schriftsteller Erik Reger war von 1919 bis 1927 Pressereferent bei Krupp in Essen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Erik Reger, eigentlich Hermann Dannenberger, hat von 1920 bis 1927 bei der Krupp AG als Pressereferent gearbeitet. In seinem Roman "Union der festen Hand" verarbeitet er seine Beobachtungen aus dieser Zeit, erzählt Rezensent Thomas Combrink. Es ist ein lesenswerter Buch, versichert er, aber einfach sei es nicht: Die Sprache schildert er als oft sehr spröde, Organisationsstrukturen werden bis ins kleinste aufgefächert und eigentlich setzt die Lektüre "Kenntnisse der Betriebs- oder Volkswirtschaftslehre voraus", erklärt er. Dennoch scheint er die Schilderung der zwanziger Jahre im Ruhrgebiet mit den Klassenkämpfen und dem Aufstieg der Nationalsozialisten mit Gewinn gelesen zu haben: Als Zeit- und Sittengemälde in Form eines Industrieromans.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Wie kein anderer Roman der Zeit veranschaulicht 'Union der festen Hand', wie sich Industriemagnate und Nationalsozialisten aufeinander zubewegen.« Andreas Rossmann