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Bewältigen oder scheitern? Slavoj Zizek und sein philosophischer Blick auf unsere Zeit
Pandemie, Klimawandel, verzweifelte Flüchtlinge, ein Krieg in Europa: Die Welt ist in erheblicher Unordnung. Gesellschaftliche Probleme, soziale Ungleichheit und internationale Konflikte wirken erdrückend, Fortschritt kaum mehr möglich. Können kritisches Denken und die moderne Philosophie Antworten finden? "Die Unordnung im Himmel" ist einem Zitat von Mao Zedung entliehen, in dem er das Chaos als eine Möglichkeit für Neuanfänge deutet. Slavoj Zizek greift diesen Gedanken auf. Der Philosoph,…mehr

Produktbeschreibung
Bewältigen oder scheitern? Slavoj Zizek und sein philosophischer Blick auf unsere Zeit

Pandemie, Klimawandel, verzweifelte Flüchtlinge, ein Krieg in Europa: Die Welt ist in erheblicher Unordnung. Gesellschaftliche Probleme, soziale Ungleichheit und internationale Konflikte wirken erdrückend, Fortschritt kaum mehr möglich. Können kritisches Denken und die moderne Philosophie Antworten finden?
"Die Unordnung im Himmel" ist einem Zitat von Mao Zedung entliehen, in dem er das Chaos als eine Möglichkeit für Neuanfänge deutet. Slavoj Zizek greift diesen Gedanken auf. Der Philosoph, Psychoanalytiker und Kommunist geht den aktuellen Krisen auf den Grund und lotet in seinen Lageberichten ihr Potenzial für Veränderungen aus.

Autorenporträt
Slavoj iek ist hegelianischer Philosoph, lacanianischer Psychoanalytiker und immer noch Kommunist. Er gehört zu den bekanntesten Philosophen und Kulturkritikern der Gegenwart, ist International Director am Birkbeck Institute for Humanities der University of London, Visiting Professor an der New York University sowie Professor für Philosophie an der Universität seiner slowenischen Heimatstadt Ljubljana.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Ein typischer Žižek ist diese Aufsatzsammlung, findet Rezensent Arno Orzessek. Diese ganz spezifische Mischung aus intellektueller Kraftmeierei und der Benennung von Missständen sei manchmal schwer zu verdauen, aber lohnenswert. Von Wikileaks-Gründer Julian Assange spricht der Philosoph ebenso wie von Corona oder der Band Rammstein, erfahren wir. Dem Rezensenten ist das manchmal nicht aktuell genug, auch die Kommunismus-Definition Žižeks mag ihn nicht recht überzeugen. Er lässt sich aber dennoch davon mitreißen, wie "restlos entflammt" der Slowene argumentiert.

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